Lebenslauf
Stadtgeschichte

Das 14. Jahrhundert:

- 1303: Erste Erwähnung eines Bürgermeisters in Düsseldorf.

- 1306: Endgültige Konstituierung des Stifts in Düsseldorf.

- 1308: Eine Kirche in Hamm und eine Kapelle in Volmerswerth werden urkundlich erwähnt.

- 1309: Erste Erwähnung einer Burg in Eller.

- 1322: Erstmals wird in Düsseldorf ein Stadttor urkundlich genannt.

- 1324: Kaiserliche Ermächtigung, in Düsseldorf Rheinzoll zu erheben.

- 1335: Erste Erwähnung von Schöffen in Gerresheim.

- 1347: Das Kloster in Rath (= Unterrath) wird erstmals erwähnt.

- 1358: Erste Erwähnung des Rates der Stadt Düsseldorf und Eintritt in die bergischen Landstände.

- 1368: Graf Wilhelm von Berg erhebt Gerresheim zur Freiheit und damit faktisch zur Stadt.

- 1371: Die Stadtprivilegien werden durch Graf Wilhelm von Berg erneuert und erweitert, die Stadt erhält u. a. die volle Gerichtsbarkeit.
- zwischen 1374 und 1377: Einrichtung des Rheinzolls in Düsseldorf.

- 1377 (?): Die Stadt wird bergische Münzstätte.

- vor 1380: Als erstes gewerbliches Unternehmen gibt es eine Walkmühle in der Stadt.

- 1380: Die Grafschaft Berg wird zum Herzogtum erhoben.

- 1382: Erster jüdischer Bürger. Das Schloss und das "Löwenhaus", das wahrscheinlich schon 1288 bestand, werden erstmals urkundlich genannt. Das Gasthaus, das heutige Hubertusstift, wird eingerichtet.

- 1384: Die heutigen Stadtteile Bilk, Golzheim und Derendorf werden eingemeindet.

- 1392: Neugründung des Stifts, das den Namen Marienstift erhält. Die Stiftskirche wird zu einer spätgotischen Hallenkirche umgebaut.

- 1393: Das Kirchspiel Heerdt fällt an Kurköln.

- 1394: Die Stadt erhält einen neuen Mauerring, sie wird nach Süden bis etwa zur Flingerstraße erweitert. Eingemeindung von Hamm.

- 1395: Lierenfeld wird erstmals urkundlich erwähnt.

- 1396: Das Berger Tor wird erstmals erwähnt.

- 1398-1406: Die Herren von Kalkum führen eine Fehde mit der Stadt Köln.

Bild: Anlage der Stadt vor 1300 (Bild: Landesbildstelle)