Werkverzeichnis

Werkverzeichnis (kpl.)

In seiner Geschichte hat der Städtische Musikverein nach den uns derzeit zugänglichen Unterlagen die nachstehenden Werke aufgeführt.
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2134 gefundene Einträge
Die Düsseldorfer Symphoniker
unter Robert Zerbe um die
Jahrhundertwende in der
alten Tonhalle.*Der Chor des (Allgemeinen) Musikvereins betrieb seit seiner Gründung am 16.10.1818 mit dem Verein für Tonkunst auch ein Dilettantenorchester, welches durch die Bläser der Militärkapellen verstärkt wurde. ( *1818 - †1931)
1864 übergab der Musikverein das Orchester in die Obhut der Stadt. Dies führte unter Julius Tausch zur Gründung des Städtischen Orchesters, der späteren Düsseldorfer Symphoniker (siehe auch die Einträge unter Lebenslauf/Chronik).
1984 - Am 26. 3. 1984 wurde das
Wappen des Musikvereins in die
Deutsche Wappenrolle eingetragen.*Im Zeitraum von 1818 bis 1931 war der Städtische Musikverein zu Düsseldorf für die gesamte Konzertorganisation in der Stadt veranwortlich. ( *1818 - †1864)
Am 1.4.1931 trat er diese Verantwortlichkeit an die Stadt Düsseldorf ab. In einer Übergangszeit fanden Musikvereinskonzerte und Städtische Konzerte statt (siehe auch die Einträge bei Lebenslauf/Chronik).
Abert, Johann Joseph (1832-1915)Abert, Johann Joseph ( *1832 - †1915)
Symphonie Nr. 4 ("Columbus")
Alard, Jean Delphin (1815-1888)
Jean-Delphin Alard (* 8. März 1815 in Bayonne; † 22. Februar 1888 in Paris) war ein französischer Violinist und Komponist.

Leben:
Jean-Delphin Alard verblüffte in seiner Heimatstadt das Publikum, als er mit 10 Jahren ein Violinkonzert von Giovanni Battista Viotti aufführte. Alard studierte ab dem 12. Lebensjahr bei François-Antoine Habeneck am Pariser Konservatorium, wo er in nur drei Jahren sein Abschlussdiplom erhielt. Bei François-Joseph Fétis nahm er Kompositionsunterricht. Nachdem Niccolò Paganini das Spiel des 16-Jährigen in einer Polonaise von Habeneck gehört hatte, war er derart begeistert, dass er sich äußerte: „wenn so die Schüler spielen, wie müssen dann die Lehrer spielen“. 1843 wurde Alard Nachfolger von Pierre Baillot am Konservatorium, eine Stelle die er bis 1875 behielt. 1850 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt[1] und 1858 zum Sologeiger der Chapelle impériale Napoleons III. berufen. Während seines Berufslebens gründete er mehrere Kammermusikformationen, mit denen er die gesamte Kammermusik Mozarts und Beethovens dem Pariser Publikum bekannt machte.
Als einer der damals berühmtesten Violinisten Frankreichs war er ein gesuchter Pädagoge, sein bedeutendster Schüler war Pablo de Sarasate.
Alard war der Schwiegersohn des Geigenbauers Jean Baptiste Vuillaume und erhielt von diesem zwei Violinen zum Geschenk, eine Guarneri del Gesù von 1742 und eine Stradivari von 1715, beide tragen heute den Beinamen „Alard“. Zugleich war er kompetenter Ratgeber bei Vuillaumes Experimenten, den idealen Klang der alten italienischen Geigen zu ergründen und zu kopieren.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Delphin_AlardAlard, Jean-Delphin ( *1815 - †1888)
Abendlied
Fantasie für Violine (?)
Alexander, J. ( *0 - †0)
Die Gesänge
Alfven, Hugo (1872 - 1960)
Hugo Emil Alfvén (Aussprache: [ˌhʉːgʊ alˈveːn], * 1. Mai 1872 in Stockholm; † 8. Mai 1960 in Falun) war ein schwedischer Komponist und Dirigent.

Leben:
Nachdem Alfvén von 1887 bis 1891 am Stockholmer Konservatorium studiert hatte, setzte er seine Studien in den Bereichen Violine und Komposition privat fort. Daneben war er von 1890 bis 1892 Violinist an der Hofkapelle und trat danach solistisch auf. 1897 und 1898 erhielt er weiteren Violinunterricht bei César Thomson in Brüssel. In den folgenden Jahren konnte er dank eines Stipendiums durch Europa reisen und seine Studien dort fortsetzen.
Seit seiner Jugend hielt sich Alfvén mit seiner Familie im Sommer oft in den Stockholmer Schären auf. Alfvén war ein leidenschaftlicher Segler. Das Meer und die Schärenwelt wurden zu wichtigen Themen seiner musikalischen Werke: die Klavierstücke Skärgårdsbilder, die sinfonische Dichtung En Skärgårdssägen, die Sinfonie Nr. 4 Från Havsbandet. In der Sinfonie Nr. 2 sind das Meer und das Segeln im symbolistischen Sinne Bilder für Leben und Tod.
1902 hatte er in Sizilien Marie Krøyer kennengelernt, die Frau des dänischen Malers Peder Severin Krøyer, die er im Jahre 1912 heiratete. Die Ehe scheiterte und wurde nach einem langwierigen Prozess 1936 geschieden.
In den Jahren 1903 und 1904 war er vorübergehend Kompositionslehrer am Stockholmer Konservatorium. Außerdem reiste er als Gastdirigent durch viele europäische Länder. Als Dirigent führte Alfvén vorwiegend eigene Werke auf. Ab 1910 wirkte Alfvén als Director musices an der Universität Uppsala. Diesen Posten behielt er bis zum Jahre 1939. Um sich von seinen beruflichen Anstrengungen erholen zu können, errichteten sich Alfvén und Marie Krøyer in Tällberg am Siljanssee, Dalarna, ein Sommerhaus im dalekarlischen Stil. Während seinen zahlreichen Aufenthalten in Dalarna entstand eine tiefe Beziehung zu dieser schwedischen Landschaft, die in der Nationalromantik als „Hort der schwedischen Volkskultur“ verstanden wurde.
Auch als Chorleiter war er sehr aktiv, sowohl in Uppsala (Orphei Drängar) als auch in Dalarna, wo er die Leitung des Siljanschores übernahm. Für den Siljanschor arrangierte Alfvén schwedische Volkslieder und schrieb neue Kompositionen mit Anklängen an die schwedische Volksmusik. Mit beiden Chören unternahm Alfvén erfolgreiche Tourneen auch ins Ausland (bspw. Norwegen, USA). Nach der Scheidung von Marie Krøyer heiratete Alfvén 1936 Karin Wessberg, der er unter anderem die berühmte Elegie seiner Musik zum historischen Schauspiel Vi über Gustav II. Adolf widmete. Da Alfvén sein Haus in Tällberg im Verlauf der Trennung von Marie Krøyer aufgeben musste, erbaute er sich mit von der schwedischen Öffentlichkeit gesammelten Spenden ein neues Haus in Tibble bei Leksand am Dalälv. Dieses Haus ist heute Museum.
Alfvén, der als schwedischer Nationalkomponist angesehen wurde, wurde vielfach geehrt; er erhielt unter anderem 1917 die Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala und wurde 1908 Mitglied der Königlichen Musikakademie in Stockholm. Neben seiner musikalischen Begabung besaß Alfvén ein großes Talent als Maler. Als Jugendlicher hatte er sich als Maler ausgebildet. Erhalten sind zahlreiche Aquarelle mit Landschaftsdarstellungen, einzelne Porträts und Selbstporträts. Außerdem war Hugo Alfvén ein begabter Erzähler: Er veröffentlichte selbst seine Memoiren in vier Bänden, die in flüssigem Stil von seinen zahlreichen Reisen und Abenteuern erzählen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Alfv%C3%A9n
Alfven, Hugo ( *1872 - †1960)
Zum Tanze da geht ein Mädel
Aljabjew, Alexander Alexandrowitsch (1787-1851)
Aljabjew, Alexander Alexandrowitsch ( *1787 - †1851)
Die Nachtigall, Lied für Frauenstimme
Arcadelt, Jacob (1504-1568)

Jakob Arcadelt, auch: Jachet Arkadelt, Archadelt, Hercadelt, Arcadet und Arcadente, auch Jacobus Flandrus [1], (* 1504, 1506 oder (unwahrscheinlicher) 1514; † nach 1562, möglicherweise 4. Oktober 1568 in Paris) war ein niederländischer Komponist und Kapellmeister.

Herkunft:
Die niederländische Herkunft Arcadelts ist durch die Tatsache sichergestellt, dass er in einer Eintragung des päpstlichen Kapellregisters Jacobus Flandrus genannt wird. Sein Geburtsort lässt sich nicht mit abschließender Sicherheit festlegen. Van der Straeten vermutet anhand archivalischer Funde, in denen er Namen antraf, die er mit dem Komponisten in Verbindung bringt, dass Arcadelt in Brügge oder Brabant geboren sei. Wer der Lehrmeister Arcadelts gewesen war, ist unbekannt. Behauptungen, Arcadelt sei ein Schüler Josquins gewesen (Walther behauptet dies in seinem Lexikon), erscheinen aus zeitlichen Gründen unwahrscheinlich, Josquin starb bereits 1521. Das Jahr der Übersiedlung nach Italien ist unbekannt, Beweise für das von Fétis angegebene Jahr „gegen 1536“ fehlen.

Geburtsjahr:
Van der Straeten gibt als Geburtsjahr Arcadelts das Jahr 1514 (oder um dieses Jahr herum) an: « Arcadelt figure dans la chapelle Julienne sous la dénomination de Jacomo Fiamingo et avec le titre de ‹ premier Maitre ›, à partir de 1539. En lui assignant 25 ans, à cet date, on arrive à placer approximativement l’année de sa naissance en 1514. » Angenommen also, Arcadelt sei 1514 geboren, so hätte er bereits mit 18 Jahren seine ersten geistlichen Kompositionen – drei vierstimmige Motetten – im zweiten Band von Jacques Modernes Motetti del fiore (Lyon, 1532) herausgegeben und seine ersten weltlichen Tonsätze mit 23 Jahren veröffentlicht.

Das gelegentlich unter Arcadelts Namen gesungene vierstimmige Ave Maria stammt in der bekannten Form nicht vom Komponisten, vielmehr handelt es um eine Bearbeitung einer dreistimmigen weltlichen Chanson Arcadelts aus der Feder des französischen Komponisten und Dirigenten Pierre-Louis Dietsch. Franz Liszt komponierte darüber eine Orgelfantasie, wohl in der Annahme, ein Originalwerk des Meisters zu verarbeiten.Arcadelt, Jakob ( *1500 - †1568)
Ave Maria
Arensky, Anton (1861 - 1906)Arensky, Anton ( *1861 - †1906)
Consolation op. 36 für Klavier
Serenade op. 30 Nr. 2 für Violine und Klavier
Auber, Daniel-François-Esprit (1772-1871)Auber, Daniel-François-Esprit ( *1782 - †1871)
Die Stumme von Portici (Potpourri für die Klarinette)
Bach, Carl Philipp Emanuel  (1714 – 1788) Bach, Carl Philipp Emanuel ( *1714 - †1788)
Symphonie Nr. 1 D-Dur Wq.183
Bach, Johann Christian (1735 - 1782)Bach, Johann Christian ( *1735 - †1782)
Motette "Mein Jesu, ich lasse Dich nicht"
Motette für zwei Chöre (?)
Symphonie d-Moll
Bach, Johann Sebastian (1685 - 1750)Bach, Johann Sebastian ( *1685 - †1750)
Chromatische Fantasie und Fuge in d-Moll für Klavier (BWV 903)
Air, für Violoncello solo
Also hat Gott die Welt geliebt, Kantate BWV 68 für Soli, Chor und Orchester
Amore traditore, Kantate (Arie ?)
Arie für Sopran mit obligatem Violoncello (?)
Bouree et double für Violine solo (Partita I)
Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur
Chaconne d-Moll für Violine solo
Choral, Präludium und Fuge a-Moll für Orgel
Chromatische Fantasie und Fuge in d-Moll für Klavier (BWV 903)
Der Streit zwischen Phoebus und Pan, Arie für Sopran und Klavier
Der Streit zwischen Phoebus und Pan, Arietta
Der Streit zwischen Phoebus und Pan, für Soli, Chor und Orchester
Der zufriedengestellte Äolus BWV 205, Arie des Äolus
Du Hirte Israel
Englische Suite (3.), Gavotte
Es erhob sich ein Streit, Kantate BWV 19
Fantasie und Fuge g-Moll für Klavier
Fantasie und Fuge g-Moll für Orgel
Fantasie und Fuge in c-Moll für Orgel (BWV 537)
Fantasie und Fuge in g-Moll für Orgel (BWV 542)
Fuge Fis-Dur (?)
Gavotte aus der d-Moll-Suite
Giaconna für Violine solo
Giga in B-Dur (?)
Gott der Herr ist Sonn' und Schild BWV 79 für Soli, Chor und Orchester
Gottes Zeit ist die allerbeste, Kantate BWV 106 für Soli, Chor und Orchester
h-Moll-Suite für Streichorchester und Flöte
Halt im Gedächtnis Jesum Christ
Herr, deine Augen sehen nach dem Glauben, Kantate BWV 102: Weh der Seele, Arie
Herr, gehe nicht ins Gericht, Kantate BWV 105 für Soli, Chor und Orchester
Himmelfahrtskantate
Hohe Messe h-Moll BWV 232
Hohe Messe h-Moll BWV 232 (Sanctus)
Hohe Messe h-Moll BWV 232 (Auszüge)
Ich armer Mensch, ich Sündenknecht Kantate BWV 55
Ich bin ein guter Hirt Kantate BWV 85
Ich hatte viel Bekümmernis
Ich will den Kreuzstab gerne tragen Kantate BWV 56
Jesu, nun sei gepreiset
Johannes-Passion BWV 245
Johannes-Passion BWV 245 (Chor: "Ach Herr, lass dein lieb Engelein")
Kantate (?), Chor (?)
Konzert für 2 Violinen und Orchester d-Moll
Konzert für 3 Klaviere und Orchester BWV 1063
Konzert für Klavier und Orchester (?)
Konzert für Klavier, Flöte, Violine und Orchester D-Dur
Konzert für Violine und Orchester E-Dur
Konzert für Violine und Streichorchester
Konzert für Violine und Streichorchester a-Moll
Magnificat
Matthäus-Passion BWV 244
Matthäus-Passion BWV 244 (Arie: "Erbarme dich"?)
Menuett und Adagio für Violine solo (?)
Mer han en neue Oberkeet
Messe Nr. 1 (Kyrie und Gloria)
Nun ist das Heil und die Kraft Kantate BWV 50
O ewiges Feuer
O Jesu, mein's Lebens Licht
Ouvertüre D-Dur
Ouvertüre h-Moll
Passacaglia für Orgel
Passacaglia und Fuge c-Moll für Orgel
Pastorale F-Dur für Orgel
Pfingstkantate
Präludium es-Moll (?)
Präludium und Fuge (?) für Orgel
Präludium und Fuge a-Moll
Präludium und Fuge aus der Solosonate g-Moll für Violine
Präludium und Fuge D-Dur
Präludium und Fuge Es-Dur
Präludium und Fuge f-Moll für Orgel
Präludium und Fuge g-Moll für Violine solo
Sarabanda und Passepied e-Moll für Klavier
Sarabande, Gique und Chaconne für Violine solo
Selig ist der Mann
Sonate für Klavier und Violine (?)
Suite D-Dur für Orchester
Suite für Flöte und Streichorchester h-Moll
Suite für Orchester Nr. 3, D-Dur
Suite h-Moll
Suite in D-Dur
Toccata d-Moll für Orgel