Lebenslauf
Stadtgeschichte

Die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts:
- 1651: Gründung des Franziskanerklosters in der Zitadelle.
- 1655-1668: Erbauung der älteren Franziskanerkirche in der Zitadelle.
- 1658: Einrichtung der ersten Personenpost. Johann Wilhelm, Erbprinz aus dem Hause Pfalz-Neuburg ("Jan Wellem"), wird in Düsseldorf geboren.
- 1659: Einrichtung eines ersten "Irrenhauses"
- 1660: Erbauung der Josefs-Kapelle in Golzheim.
- 1660-1667: Erbauung des älteren Wasserschlosses in Benrath.
- 1667: Erbauung der Rochus-Kapelle in Pempelfort.
- 1668: Ein Postprivileg für die Strecken nach Köln und Duisburg wird erteilt.
- 1669: Großbrand in der Stadt. Auftreten der Pest und der Roten Ruhr.
- 1672: Anerkennung aller Konfessionen in der Stadt.
- 1674-1679: Als Rektor der reformierten Lateinschule wirkt Joachim Neander in der Stadt.
- 1675: Im "Deklarationsprozeß" wird das Verhältnis der Landstände zum Landesherrn geordnet. Errichtung der Rochuskapelle in Hamm.
- 1676: Die Rote Ruhr fordert 900 Tote.
- 1677: Gründung des Kapuzinerklosters in Benrath.
- 1679-1716: Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg, Herzog von Jülich und Berg ("Jan Wellem"), ab 1690 auch Kurfürst von der Pfalz, regiert in Düsseldorf.
- 1681: Gründung des Ursulinenklosters an der Ritterstraße.
- 1684: Vollendung der heutigen Neanderkirche.
- 1687: Vollendung der lutherischen Kirche an der Berger Straße.
- 1689: Errichtung des Forts "Düsselburg" auf dem linken Rheinufer.
- 1696: Eröffnung des ersten Theaters an der Mühlenstraße. Einrichtung einer Börtschiffahrt nach Nimwegen.
- 1699: Einrichtung einer "fliegenden Brücke" auf dem Rhein. Die Stadt erhält die erste Straßenbeleuchtung.
Bild: "Jan Wellem" in seinem berühmten Reiterstandbild von Gabriel de Grupello auf dem Marktplatz in Düsseldorf.