Lebenslauf
Stadtgeschichte

Die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts:
- 1609-1614: Jülich-Klevischer Erbfolgestreit: gemeinsame Herrschaft von Brandenburg und Pfalz-Neuburg über die Herzogtümer und Grafschaften.
- um 1610: Die Windmühle wird verlegt und auf dem Ratinger Tor errichtet.
- 1614: Nach dem Teilungsvertrag von Xanten fallen die Herzogtümer Jülich und Berg mit der Hauptstadt Düsseldorf an die Fürsten von Pfalz-Neuburg.
- 1617: Gründung des Kapuzinerklosters an der Flinger Straße.
- 1619: Ansiedlung der Jesuiten.
- um 1620: Ausbau der Zitadelle am Rhein vollendet. Der Jesuitenorden übernimmt das Gymnasium.
- 1622-1628: Erbauung der Andreaskirche und des anschließenden Kollegs durch die Jesuiten.
- 1624: Bau der Kapuzinerkirche.
- 1625: Die reformierte Gemeinde errichtet ein eigenes Hospital (Gasthaus ).
- 1627-1629: Schwere Pestepidemie, der 2000 Menschen zum Opfer gefallen sein sollen.
- um 1630: Verlegung der Richtstätte auf die "Geisten" bei Pempelfort.
- 1634: Explosion des Pulverturms am Rhein nach Blitzschlag, schwere Schäden an der Lambertuskirche, am Schloss und in der Stadt.
- 1638: Gründung des Klosters der Coelestinerinnen an der Ratinger Straße.
- 1639: Gründung des Karmelitessenklosters am Rhein.
- 1649: An der Hunsrückenstraße lassen sich die Cellitinnen nieder.
Bild: Die Andreaskirche, Hofkirche und Grabstätte Jan Wellems