Lebenslauf
Robert Schumann

Obwohl innerhalb der 24-jährigen kompositorischen Schaffenszeit (1830-1854) die Düsseldorfer Ära Schumanns nur dreieinhalb Jahre umfasst (September 1850 bis März 1854), entstand in dieser letzten Lebensphase etwa ein Drittel seines Gesamtwerkes. Diese Düsseldorfer Werke Robert Schumanns führen wir an dieser Stelle in kompletter Auflistung wie folgt auf:

op. 97 - „Dritte Symphonie Es-Dur", „Die Rheinische", 1850
op. 100 - Ouvertüre zur „Braut von Messina" von Friedrich Schiller, 1850/51
op. 103 - „Mädchenlieder" von E. Kulmann, 1851
op. 104 - Sieben Lieder von E. Kulmann, 1851
op. 105 - „Violinsonate a-Moll", 1851
op. 107 - Sechs Gesänge für eine Singstimme, 1851/1852
op. 108 - "Nachtlied" für Chor und Orchester (1849)
op. 109 - „Ballszenen" für Klavier zu vier Händen, 1849/1850
op. 110 - „Drittes Klaviertrio g-Moll", 1851
op. 111 - Drei Phantasiestücke für Klavier, 1851
op. 112 - „Der Rose Pilgerfahrt", 1851
op. 113 - „Märchenbilder" für Viola und Klavier, 1851
op. 114 - Drei Lieder für Frauenstimmen, 1849/50; 1853
op. 115 - „Manfred", Dramatisches Gedicht von Lord Byron, 1848; 1851/53
op. 116 - „Der Königssohn", Ballade von L. Uhland, 1851
op. 117 - „Vier Husarenlieder" für Bariton, 1851
op. 118 - Drei Klaviersonaten für die Jugend, 1853
op. 119 - Drei Gedichte aus den „Waldliedern", 1851
op. 120 - „Vierte Symphonie d-Moll" (2. Fassung), 1851
op. 121 - „Zweite Violinsonate d-Moll", 1851
op. 122 - Zwei Balladen, 1852/53
op. 123 - Fest-Ouvertüre mit Gesang über das „Rheinweinlied", 1853
op. 125 - Fünf heitere Gesänge, 1850/51
op. 126 - Sieben Klavierstücke in Fughettenform, 1853
op. 127 - Lieder und Gesänge von Kerner, Heine, u.a., 1840/1850/1854
op. 128 - Ouvertüre zu Shakespeares „Julius Caesar", 1851
op. 129 - „Cellokonzert a-Moll", 1850
op. 130 - „Kinderball", sechs leichte Tanzstücke für Klavier zu vier Händen, 1853
op. 131 - „Phantasie für Violine und Orchester", 1853
op. 132 - „Märchenerzählungen", vier Stücke für Klarinette, Viola und Klavier, 1853
op. 133 - „Gesänge der Frühe", 1853
op. 134 - „Konzert-Allegro mit Introduktion", 1853
op. 135 - „Gedichte der Königin Maria Stuart", 1852
op. 136 - „Ouvertüre zu Goethes „Hermann und Dorothea", 1851
op. 139 - „Des Sängers Fluch", Ballade von L. Uhland, 1851/1852
op. 140 - „Vom Pagen und der Königstocher", Balladen von E. Geibel, 1852
op. 143 - „Das Glück von Edenhall", Ballade nach L. Uhland, 1853
op. 144 - „Neujahrslied" von F. Rückert, 1849/50
op. 145 - Romanzen und Balladen, Heft III, 1849; 1851
op. 146 - Romanzen und Balladen, Heft IV, 1849/1851
op. 147 - „Missa sacra", 1852/53
op. 148 - „Requiem", 1852
(Quelle: Siehe nächster Eintrag)
Bild: Titelblatt der Partitur des „Requiems" mit der eigenartigen Textierung auf den Rundbögen und den Säulen des Kirchengebäudes.