Am 16.9. 1812 schrieb Burgmüller einen weiteren Brief an Franz Bertram Reichsgraf von Nesselrode-Ehreshoven Reichenstein (1783-1847), den damaligen Innenminister in Düsseldorf, einen Brief mit dem gleichen Begehren. Schon am 21.9.1812 genehmigte dieser ihm ein Jahresgehalt von 600 Francs, und die Anstellung als Musikdirektor der Hauptstadt Düsseldorf war gesichert. (Quelle der beiden Artikel zu diesem Tage: Klaus Martin Kopitz: Norbert Burgmüller-Der Düsseldorfer Komponist).
Bild: Palais Nesselrode, in der Altstadt gegenüber der Maxkirche, das damalige Domizil des Grafen Nesselrode-Reichenstein. Heute beherbergt das Palais Nesselrode mit seinen Anbauten Düsseldorfs weltberühmte Glas- und Keramiksammlung des Hetjens-Museums.