Lebenslauf
Gerd Albrecht

Konzertreise nach Hamburg - Musikhalle:
1. Gastspiel in Hamburg (Berlioz: „Grande Messe des Morts").

Aus dem Begleitheft zur Schallarchiv-CD:
Diesen Mitschnitt haben wir der Initiative des Orchestervorstandes des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg zu verdanken. Obwohl der NDR in der Musikhalle über ein hervorragendes Studio verfügt, ließen es bürokratische wie rechtliche Hürden nicht zu, die Konzerte vom 8., 9. Und 10. Januar 1989 „professionell“ zu dokumentieren. Auch konnte nicht auf eine „Hausanlage“ –wie z.B. in der Tonhalle Düsseldorf- zurückgegriffen werden. So blieb nur, von der ersten Reihe des Rangs (halbrechts) mittels Cassetten-Recorder die vorliegende Dokumentation zu erstellen, was angesichts der geschilderten Umstände zu einem recht erstaunlichen Ergebnis geführt hat. Der Chor des Musikvereins konnte in den Januar-Tagen des Jahres 1989 durch seine erstmalige Zusammenarbeit mit Gerd Albrecht das Ende der 70er Jahre formulierte Ziel, an den hervorragenden Konzertplätzen Deutschlands (Berlin, München, Hamburg, Dresden und Leipzig) aufzutreten, wahrmachen. Das gleiche Werk wurde 1989 noch im Hohen Dom zu Köln (Marek Janowski) und im Concertgebouw Amsterdam (Neeme Järvi) aufgeführt. Die Zusammenarbeit mit Gerd Albrecht in Hamburg setzte sich mit Robert Schumann‘s „Manfred“ fort.
P.S.: Gerd Albrecht, dessen scharfe Kritik bei allen Orchestern berüchtigt und gefürchtet ist, „adelte“ den Musikverein mit den Worten:“ Was soll ich machen, Ihr fresst mir ja aus der Hand.....!“
Bild: Gerd Albrecht bei der Arbeit in der Musikhalle Hamburg