Nach grandiosem und futuristischem Umbau erhält Düsseldorf einen völlig neuen Konzertsaal, der im Jahre 1978 eröffnet wird:
Die Tonhalle Düsseldorf ist Teil eines architektonisch äußerst wertvollen Bauensembles am Rande des Hofgartens und direkt am Rhein in herrlicher Lage gelegen. Von der Stadt aus gesehen begann das gesamte Bauensemble 1926 mit dem Kuppelsaal, der später ein Planetarium beherbergte. Im Anschluss daran wurden die Ausstellungsgebäude errichtet und direkt am Rhein ein großer Festsaal gebaut.
Der Kuppelsaal wurde im Krieg sehr beschädigt und diente in den Nachkriegsjahren mit dem Namen Rheinhalle als Konzert und Veranstaltungssaal. Hier feierte der Musikverein z. B. sein 150-jähriges Bestehen mit der Darbietung der 8. Symphonie von Gustav Mahler unter GMD Rafael Frühbeck de Burgos und mit dem New Philharmonia Chorus London als Gast.
Im Jahre 1978 konnte das Gebäude neu eröffnet werden. Mehr als 30.000 Menschen nahmen Ihre neue Tonhalle damals wieder in Besitz. Sie konnten sich davon überzeugen, dass die historische Form der Kuppel wiederhergestellt und vor allen Dingen die Backsteinarchitektur, die Zwickelbilder und das architektonisch bedeutsame grüne Gewölbe, ein seltenes Beispiel für den Expressionismus in der Architektur, wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. In diesem Grünen Gewölbe residiert ein Teil der Glassammlung Hentrich. Prof. Hentrich hat mit großem Mäzenatentum der Stadt Düsseldorf unter anderem eine der bedeutendsten Glassammlungen der Welt gestiftet. Er war auch Ehrenmitglied des Städtischen Musikvereins. Prof. Hentrich verstarb hochbetagt im Jahre 2001. Die ganze Stadt ist seinem Wirken verpflichtet und wird ihm immer ehrend gedenken. Das Gebäude erinnert an ihn und seine Gestaltungskraft, auch durch viele in ihm zu besichtigende Kunstwerke, wie die monumentale Lichtinstallation von Prof. Günther Uecker im Foyer, die Spiegelinstallationen von Prof. Lutter, die restaurierten Rübsam-Statuen und viele sehenswerten Dinge mehr. Ein Besuch lohnt sich.
Die Tonhalle im neuen Lichterglanz
Düsseldorf am Rhein im Laserlicht
Tonhalle – Das Grüne Gewölbe
mit der Glassammlung Hentrich.
Tonhalle – im Foyer
Rotunde der Tonhalle mit
dem Lichtobjekt von Uecker.
Die Tonhalle im Laserlicht
Die Tonhalle im Laserlicht
Die Tonhalle im neuen Lichterglanz
Tonhalle Ddorf mit Schiff,
Tonhalle-Rheinansicht
Tonhalle Vorfahrt
Die Düsseldorfer Symphoniker
mit Ihrem Chef – GMD John Fiore
in der Tonhalle Düsseldorf
2003 – Buch zum 25jährigen Jubiläum
der neuen Tonhalle Düsseldorf
„Das tönende Planetarium“ mit
einem Beitrag von Manfred Hill
über die Musikvereinsgeschichte
von 1818 bis heute.
Herausgeber: Ges. der Freunde
und Förderer der Tonhalle Düsseldorf
Düsseldorf am Rhein im Laserlicht
Tonhalle – Das Grüne Gewölbe
mit der Glassammlung Hentrich.
Gurre-Lieder in der Tonhalle Düsseldorf
mit den Düsseldorfer Symphonikern unter
GMD John Fiore
Vera van Hazebrouck
Intendantin der Tonhalle
Richter-Hansen, Freimut
Intendant der Düsseldorfer
Symphoniker von 1990-1997
Albrecht Dümling
Elisabeth von Leliwa, Dramaturgin
der Tonhalle Düsseldorf von
1987 bis 2012.
Bild und Kurzbiographie: Elisabeth von Leliwa, geboren 1962 in Berlin, studierte Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und der Universität zu Köln. 1986 beendete sie ihr Studium mit dem Magister Artium. Seit 1987 ist sie als Dramaturgin der Tonhalle Düsseldorf und der Düsseldorfer Symphoniker, zunächst insbesondere im Bereich der Publikationen tätig, inzwischen (seit 2003 als Leitende Dramaturgin) mit Schwerpunkt auf der Konzertplanung. 2006 erhielt sie die Norbert-Burgmüller-Plakette.
Sie gab Workshops am CIAM (Zentrum für Internationales Kunstmanagement Düsseldorf Köln) und unterrichtet außerdem seit 2010 als Lehrbeauftragte für Selbst- und Konzertmanagement an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.
Zum 1.4.2012 verließ Elisabeth von Leliwa die Tonhalle Düsseldorf und ging mit dem Thema Ihrer Lehrbeauftragung in die Selbstständigkeit.
Dr. Peter Girth
ehemaliger Intendant der
Berliner Philharmoniker und
der Düsseldorfer Symphoniker
Dr. Peter Girth, Intendant der Düsseldorfer Symphoniker,
Elisabeth von Leliwa und Uwe Schendel,
Dramaturgie und Orchesterbüro (v.l.n.r.)
Aquarell der heutigen Tonhalle am Rheinufer neben der Oberkasseler Brücke
Die Tonhalle von Oberkassel aus
Die Tonhalle in Fischaugenoptik mit
den Düsseldorfer Symphonikern und dem
Städt. Musikverein unter Bernhard Klee
Düsseldorf: Tonhalle
Der Chor in seiner Heimatstadt
nach dem Konzert am 14.12.1978
Tonhalle – Hauptanfahrt
Der Probensaal des Musikvereins
in der Tonhalle Düsseldorf.
Helmut Hentrich-Saal mit Wand-
teppich von Rupprecht Geiger.
Tonkabine im Jahre 1978
Rotunde und Zwickelbilder
nach dem Umbau 1978
Tonhalle Düsseldorf
1926-Erbaut von Prof. Wilhelm Kreis
als größtes Planetarium der Welt.
1950-Umbau zur „Rheinhalle“ als Konzert
und Veranstaltungssaal.
1978-Umbau zum Konzertsaal durch
Prof. Helmut Hentrich
2005-Aufwändige Renovierung und
Sanierung.
Futuristisch im Foyer
Der Rundgang zum Saal
Die Aufgänge
Das Uecker-Objekt in der Rotunde
Tonhalle – im Foyer
Rotunde der Tonhalle
Die Tonkabine nach dem
Umbau 1978
Die Tonhalle 1978
Im Grünen Gewölbe
Eröffnung des umgebauten
Planetariums (Rheinhalle) zum
Konzertsaal. Blick vom Chorpodium
in den Saal.
Tonhalle Düsseldorf
1926-Erbaut von Prof. Wilhelm Kreis
als größtes Planetarium der Welt.
1950-Umbau zur „Rheinhalle“ als Konzert
und Veranstaltungssaal.
1978-Umbau zum Konzertsaal durch
Prof. Helmut Hentrich
2005-Aufwändige Renovierung und
Sanierung.
Futuristisch im Foyer
Der Rundgang zum Saal
Die Aufgänge
Das Uecker-Objekt in der Rotunde
Die Tonkabine der Tonhalle Düsseldorf
Titelbild des Buches zur Eröffnung der neuen Tonhalle im Jahre 1978:
Herausgeber: Landeshauptstadt Düsseldorf und Gesellschaft der Freunde und Förderer der Düsseldorfer Tonhalle e.V.
Redaktion und Herstellung: Presseamt, Kulturamt, HPP
Grafische Gestaltung: Coco Ronkholz, Düsseldorf
Lithoherstellung:Droste Klischee und Litho, Düsseldorf und Opitz Reprotechnik, Mönchengladbach
Format: 30,5 x 30,5; Leinen, gebunden mit Schutzumschlag; 4-Farb-Offset
Gesamtherstellung: Rheinisch-Bergische Druckerei, Düsseldorf
Jannott, Dr. Edgar
Vorsitzender der Gesellschaft
der Freunde und Förderer der
Tonhalle Düsseldorf e.V. ab 1978
bis zum Jahre 2008. Unermüdlicher
Kämpfer für die akustische Verbesserung
der 1978 eingeweihten „neuen“ Tonhalle.
Seine Bemühungen führten 2005 zum
durchschlagenden Erfolg.
Die Geldgeber des Umbaues
von 1978
Dr. Landwers (Stadtkämmerer) und
Dipl. Ing. Recknagel (Baudezernent)