Baubeginn für den Umbau der Rheinhalle in die „Tonhalle Düsseldorf".

Düsseldorfs Bürger hatten eine neue „Pilgerstätte" und beobachteten mit großem Interesse Abriss, Entkernung und das Fortschreiten der Bauarbeiten. Die alte Rheinhalle wurde zum „Gerippe". Nur die äußeren Mauern und das „Grüne Gewölbe" (Bild), eines der wichtigsten Zeugnisse des Expressionismus in der deutschen Architektur, blieben stehen. Die Kuppel entstand in den alten Maßen.

Großes wurde für die Wiederherstellung der Kunstobjekte (Wandmosaiken, Zwickelbilder) geleistet. Außerdem gelang es, die alten Backsteinformen aufzufinden und somit konnten die fehlenden Ziegel originalgetreu nachgebrannt werden. Der Architekt des Planetariums, Wilhelm Kreis, wäre sicher stolz, wenn er heute sein Bauwerk mit der neuen Bestimmung, in authentischer und idealer Form, vollendet sehen könnte.