Lebenslauf
Stadtgeschichte

1. Von Christi Geburt bis zum 11. Jahrhundert:
- um 50 n. Chr.: Im rechtsrheinischen Stadtgebiet leben wahrscheinlich germanische Eburonen. Das linksrheinische Stadtgebiet gehört zum Römischen Reich.
- 100-300 n. Chr.: Im linksrheinischen Stadtgebiet liegen vermutlich römische Gutshöfe, rechtsrheinisch siedeln mit römischer Duldung "Rhein-Weser-Germanen".
- 388: Letzter Einfall eines römischen Heeres auf rechtsrheinisches Stadtgebiet.
- 600-700: Aus Grabfunden lässt sich für das ganze Stadtgebiet eine durchgehende fränkische Besiedlung erschließen.
- um 700: Suidbert gründet ein Benediktinerkloster im späteren Kaiserswerth.
- 778: Zerstörung des Klosters in Kaiserswerth durch die Sachsen.
- 799: Erste urkundliche Erwähnung von Bilk.
- um 800: Düsseldorf dürfte - nach den Ergebnissen der Namenforschung - als Siedlung bestanden haben.
- um 870: Gründung des Kanonissenstifts Gerresheim.
- um 880: Zerstörung von Kaiserswerth durch die Normannen.
- 892: Kalkum wird erstmals urkundlich erwähnt.
- 904: Himmelgeist wird erstmals urkundlich erwähnt.
- um 919: Zerstörung von Gerresheim durch die Ungarn.
- 950: Die Kirche und der Hof in Hubbelrath zur Hälfte werden dem Stift Gerresheim geschenkt.

Bild: Das erste Stadtsiegel zeigt St. Lambertus in seiner ursprünglichen Form.