Das neue, mit einem Kostenaufwand von ca. 1, 2 Mio. Reichsmark (ca. 250.000 Taler) erbaute Stadttheater an der Alleestraße (heute: Heinrich-Heine-Allee) wurde an diesem Tage seiner Bestimmung übergeben. Bereits 1864 war von Seiten einer Bürgerinitiative dieser Neubau angeregt worden. Professor Ernst Griese entwarf 1867 den repräsentativen, an die Dresdner Semperoper erinnernden Bau, der bereits in der Spielzeit 1877/78 mit 244 Vorstellungen (160 im Abonnement!) ausgelastet war.
Die Tätigkeit des Städtischen Orchesters" belief sich in der Saison 1879/80 auf
50 Symphoniekonzerte
126 sonstige Konzerte
9 Chorkonzerte
92 Opernaufführungen
59 Possen und sonstigen Vorstellungen
2 Tafelmusiken
7 Ballmusiken sowie
178 Proben = 523 Dienste.
Das neue, mit einem Kostenaufwand von ca. 1, 2 Mio. Reichsmark (ca. 250.000 Taler) erbaute Stadttheater an der Alleestraße (heute: Heinrich-Heine-Allee) wurde an diesem Tage seiner Bestimmung übergeben. Bereits 1864 war von Seiten einer Bürgerinitiative dieser Neubau angeregt worden. Professor Ernst Griese entwarf 1867 den repräsentativen, an die Dresdner Semperoper erinnernden Bau, der bereits in der Spielzeit 1877/78 mit 244 Vorstellungen (160 im Abonnement!) ausgelastet war.Bild: Stadttheater - ein Bau in Anlehnung an die Semperoper in Dresden (Holzstich von X.A.R. Brend´amour - Nachdruck aus der Zeitschrift "Über Land und Meer").