Zur vorliegenden Aufnahme:
Beide Mitschnitte dokumentieren erneut die Auseinandersetzung des Städtischen Musikvereins mit Musik des ausgehenden 20sten Jahrhunderts. Hinzu kommt, dass sich eine künstlerische Begegnung mit Komponisten, die ihre eigenen Werke mit dem Chor entweder erarbeiten oder sogar selber interpretieren, in Peter Ruzicka (nach Penderecki, Denissow und Messiaen) wiederum realisieren ließ. Dem musikalischen Multitalent Peter Ruzicka (Intendant, Wissenschaftler, Komponist und Dirigent) hat der Chor bereits viel zu verdanken: Einladungen nach Berlin, Hamburg und Amsterdam trugen auch seine Handschrift, und so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Mitglieder des Städtischen Musikvereins mit Recherche, einer wie üblich- nicht unerheblichen Herausforderung, mit besonderer Hingabe widmeten.
Im gleichen Konzert stellte der Komponist auch sein Werk Satyagraha für Orchester aus dem Jahr 1984 vor, das mit Blick auf die Kürze von Recherche hier ebenfalls mit dokumentiert wird.
Foto:
Prof. Dr. Peter Ruzicka
gemeinsam mit
Prof. Hartmut Schmidt 1989 anlässlich des Chor-Gastspiels in Hamburg