Robert Schumann leitete die Erstaufführung der Komposition „Frühlingsfantasie für vier Solostimmen, Pianoforte und Orchester" von Niels W. Gade (Bild). Am Piano saß Clara Schumann. Die Solisten waren: Mathilde Hartmann, Frl. Böhm, Rudolf Nielo, Herr Bäumer.

Des Weiteren wurden aufgeführt:
„Solo für Violoncell" von A. Franchomme, vorgetragen von Herrn Bockmühl (dieses Stück wurde wegen Unstimmigkeiten gestrichen und deshalb von Luigi Cherubine die Ouvertüre zum "Wasserträger" aufgeführt).
Finale aus der Oper „Loreley, op. 98/1" von F. Mendelssohn Bartholdy als Erstaufführung mit Mathilde Hartmann als Solistin.
„Sinfonie Nr. 7 (A-Dur, op. 92) von L. v. Beethoven.
(Tb III, S. 612 u. Anm. 878, Chornotizbuch, S. 98/99)
Das Musikvereinsorchester
Geislerscher Saal

Auch mit diesem Programm wird deutlich, dass Robert Schumann oftmals den zweiten Teil eines Konzertes mit einer Beethoven - Sinfonie besetzte.