Die Familie nahm eine neue Wohnung und zog um von der Alleestraße 782 in die Kastanienallee 252 (heute: Königsallee 46) und hatte dort am 31. August 1851 Franz Liszt mit Prinzessin von Sayn Wittgenstein zu Besuch. Am 1. Dezember 1851 wurde in dieser Wohnung Tochter Eugenie geboren.
Die Wohnung vermittelte "Stille und Behaglichkeit". Die Freude über diese ideale Wohnung sollte nicht lange dauern. Im April 1852 musste die Wohnung wegen Verkaufs des Hauses geräumt werden.
Bild: Clara und Robert Schumanns Kinder, Photographie von Wilhelm Severin (Düsseldorf 1854) (Robert-Schumann-Haus Zwickau). Als Robert Schumann im März 1854 in die Heilanstalt zu Endenich eingewiesen wurde, hatte Clara sechs Kinder zu versorgen; mit dem siebten Kind, Felix, war sie schwanger.
Auf dem Foto von links nach rechts: Ludwig, Marie, Felix, Elise, Ferdinand und Eugenie. Auf dem Photo fehlt Julie, die seit dem 19. Juli 1854 bei ihrer Großmutter Mariane Bargiel in Berlin lebte. Der Sohn Emil war schon früh verstorben. Während des Klinikaufenthaltes hatte Schumann dieses in ein samtgefüttertes Lederetui gefasste Bild bei sich. Einem Vermerk auf der Bildrückseite zufolge erhielt er es in Endenich, Weihnachten 1854". Nur über dieses Foto lernte Schumann sein jüngstes Kind Felix kennen.