Hugo Alven: „Zum Tanze da geht ein Mädel"
Johannes Brahms: „Zigeunerlieder"
Gunnar Hahn: „Rondo Lapponico"
Joseph Haydn: „Vierstimmige Gesänge für Chor und Klavier"
Arne Mellnäs: „Dream"
Felix Mendelssohn Bartholdy: „O Täler weit, o Höhen"
Folke Rabe: „Rondes"
Walter Rein (Bild): „Wach auf, meins Herzens Schöne"
Franz Schubert: „Am Brunnen vor dem Tore"
Johannes Brahms: „Aus sieben Lieder"
Reinhard Kaufmann, Klavier
Städt. Musikverein zu Düsseldorf
(Einstudierung: Raimund Wippermann)
Tonhalle Düsseldorf
Die Tonhalle ist leider nicht der wirklich richtige Saal für diese a cappella-Klänge. Alles war ziemlich spröde und der Saal nicht gut verkauft. Im Wesentlichen aber eine gute Vorbereitung für das gleiche Konzert während der anstehenden USA-Tournee.

Bild und Kurzbiographie: Walter Rein, geb. 10. Dez. 1893 in Stotternheim bei Erfurt, gest. 18. Juni 1955 in Berlin. Er war eines der neun Kinder der Eheleute Gustav u. Agnes Rein. Schon früh erlernte er das Geigenspiel u. sang im Kinderchor des Weimarer Hoftheaters. Mit 21 Jahren bereits leitete Rein die „Liedertafel“ der Stadt Bürgel. Von 1920 bis 1922 war er Kompositionsschüler des bekannten Musikpädagogen Erwin Lendvai in Weimar, mit dem er später die Lobeda–Bewegung um Armin Knab, Hans Lang, Ernst Lothar von Knorr und Fritz Jöde gründete.