Julius Tausch brachte ein selten zu hörendes Werk von Georg Friedrich Händel zu Gehör. Tatsächlich findet sich dieses Stück nur ein einziges Mal in der Konzertchronik des Städtischen Musikvereins.
Georg Friedrich Händel (Bild): "Salomon"
Sopran: Frl. L. Clemens, Kassel und Frl. Daberkow;
Alt: Frl. A. Kling, Dresden;
Tenor: Franz Diener, Köln;
Bass: P. Götting, Düsseldorf
Chor des Musikvereins
Das Städtische Orchester
Leitung: Julius Tausch
Informationen zum Werk: Solomon (deutsch: Salomo oder Salomon; HWV 67) ist ein Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel. Händel begann am 5. Mai 1748 mit der Arbeit am Solomon. Er beendete den ersten Akt am 23. Mai und füllte bis zum 26. Mai die Stimmen aus. Die Arbeit an den beiden anderen Akten schloss er vollständig am 13. Juni ab. Die Uraufführung fand am 17. März 1749 im Theatre Royal in Covent Garden, London statt. Der Librettist des Werks ist unbekannt. Es ist zwar vermutet worden, dass Thomas Morell den Text geliefert haben könnte, aber Winton Dean argumentiert, dass die Naturmetaphern eher ungewöhnlich für Morells trockenen Stil seien. Das Libretto basiert im Wesentlichen auf den Büchern der Könige (1 Kön 1-11) und der Chronik (2 Chr 1-9). Für den Besuch der Königin von Saba fanden die Antiquitates Judaicae des jüdischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus Verwendung.
Folgende Sängerinnen und Sänger bestritten die Uraufführung:
Solomon (Salomo) - Caterina Galli (Mezzosopran)
Salomos Gemahlin - Giulia Frasi (Sopran)
Königin von Saba - Giulia Frasi
Zwei Weiber - Sibilla Pinto (Sopran)
Zadok, ein Priester - Thomas Lowe (Tenor)
Levit - Thomas Reinhold (Bass)
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Solomon_(Händel)