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200. Todestag des Musikvereinsgründers: Johann August Franz Burgmüller

Einladung zum Gedenken an Friedrich August Franz Burgmüller:

Am 21. August 2024 jährt sich der Todestag des Gründers des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818 zum zweihundertsten Male.

An diesem Tag wird es auf Initiative von Frau Inge Sauer und ihres Vereins "Unsere Straßen - unsere Künstler e.V." um 15.00 Uhr eine kleine Feierstunde am Grab unseres Musikdirektors auf dem Südteil des Golzheimer Friedhofes geben. Siehe die im Bild dargestellte Einladung.

Neben Grußworten von Dr. Hermann Wessels vom Verein "Unsere Straßen-unsere Künstler e.V." und vom Baas der Düsseldorfer Jonges e.V., Wolfgang Rolshoven, können sich die Besucher über einen Bericht von Christa Holtei zum quirligen Musikdirektor und über eine kleine Lesung aus ihrem Buch "Drei Tage im November 1811" freuen.

Wenn Sie sich detailliert über den ersten Düsseldorfer Musikdirektor informieren wollen gehen Sie auf dieser Homepage auf die Seite DER CHOR. Wählen Sie dort die Unterseite Lebenslauf/Chronik und geben Sie dort in der Suchfunktion den Namen Burgmüller ein. Dort finden Sie dann alle uns bekannten Geschichten zu Johann August Franz Burgmüller und seinen Söhnen.

Manfred Hill-Ehrenvorsitzender-

am 6.8.2024 - 17.00 Uhr

Kurzbericht über die Veranstaltung:

Dr. Hermann Wessels vom Verein "Unsere Straßen - unsere Künstler e.V." eröffnete die Gedenkveranstaltung für den ersten Düsseldorfer Musikdirektor und begrüßte die Gäste. Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven sprach einige Eröffnungsworte zur Patenschaft der Jonges für dieses Grab. Er begrüßte Thomas Fellmerk, den Tisch-Baas des Tisches "Pastor Jäsch". Dieser Tisch der Jonges kümmert sich dankenswerterweise um einige Gräber auf dem historischen Golzheimer Friedhof.

In ganz besonderer Weise dankte Wolfgang Rolshoven aber der Initiatorin des Vereins, Inge Sauer, die sich mit ihrer Idee der Visualisierung der Künstlergräber auf diesem schönen Friedhof und der Visualisierung der Künstler aus der Düsseldorfer Malerschule mit großen Künstlerbildern auf den nach ihnen benannten Straßen hoch verdient gemacht hat. Inge Sauer begrüßte den Mäzen Hartmut Haubrich und Frau Dr. Zacher, die ein äußerst informatives Buch zum Golzheimer Friedhof verfasst hat.

Die Schriftstellerin Christa Holtei entführte die Gäste in das Düsseldorf des Jahres 1811, las Passagen aus einem ihrer so überaus interessanten Düsseldorf-Büchern und erzählte außerordentlich kenntnisreich vom Leben Burgmüllers und seiner Ehefrau Therese von Sandt. Frau Holtei stellte uns den 1. Musikdirektor und sein Leben fast plastisch vor und entführte uns in die Welt des frühen 19. Jahrhunderts. Innerhalb ihres Vortrages bezog mich Frau Holtei als Ehrenvorsitzenden des Musikvereins in ihren Vortrag ein. Ich berichtete den Gästen aus der Bewerbung Burgmüllers aus dem Jahre 1812 für seine Stelle als Musikdirektor. In diesem Bewerbungsschreiben an den Düsseldorfer Bürgermeister Graf von Pfeil legt er den größten Wert darauf, den Kinder das Singen beizubringen. Das war sein Schwerpunkt und dazu lässt sich nach mehr als 200 Jahren der Bogen zum Musikvereinsprojekt SingPause spannen. In meiner Rede knüpfte ich aber auch und vor allem an die lobenden Worte von Wolfgang Rolshoven an in denen er feststellte, dass man Inge Sauer erfinden müsse, wenn es sie nicht schon gäbe. Dieser Aussage konnte ich nur hinzufügen, dass das in Stein gemeißelt werden müsste.

Eine schöne Veranstaltung nahm, auch unter dem Beifall von Hartmut Haubrich. dem der Verein aber auch die SingPause sehr zu Dank verpflichtet sind, nach ca. eineinhalb Stunden sein Ende.

Danke Inge Sauer!

Manfred Hill - Ehrenvorsitzender-

am 21. August 2024 - 19.00 Uhr

Bilder: Manfred Hill - Inge Sauer und Olaf Oidtmann, Lokalbüro Düsseldorf

Wollen Sie mehr über den Musikvereinsgründer erfahren, folgen Sie diesem Link: https://archiv.musikverein-duesseldorf.de/category/lebenslauf/

Wenn Sie in die Suchfunktion Burgmüller eingeben erhalten Sie alle Einträge über ihn und seine Familie.

Ergänzend zu den Bildern der Veranstaltung habe ich diese Bildergalerie noch mit Bildern aus dem Fundes des Musikvereins-Archivs versehen.