Lebenslauf
Rachmaninows „Glocken“ in der Tonhalle

Sternzeichen

Freitag, 11. Oktober 2013, 20.00 Uhr
Sonntag, 13. Oktober 2013, 11.00 Uhr
Montag, 14. Oktober 2013, 20.00 Uhr

Düsseldorfer Symphoniker
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Marieddy Rossetto Einstudierung
Victoria Safronova, Sopran
Mika Pohjonen, Tenor
Dmitry Lavrov, Bass
Matthew Trusler, Violine
Ari Rasilainen, Dirigent (siehe Bild)

Niccolò Paganini
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 h-moll op. 7 "La Campanella"
Victor Young
Whom the bell tolls (Wem die Stunde schlägt), Orchestersuite
Sergej Rachmaninow
Die Glocken op. 35 für Solisten, Chor und Orchester

Als Verbindung zwischen Himmel und Erde haben Menschen Glocken früher empfunden und auch heute stehen sie in der westlichen Welt noch für die Verkündigung christlicher Botschaften. Aber so religionsimmanent die Glocke erscheint: musikalisch strebt sie ins Weltliche, wie das Sternzeichen am 11., 13. und 14. Oktober zeigt.
Selbst Rachmaninows „Kolokola“ als Hauptwerk des Abends fußen auf Edgar Allan Poe und nicht auf dem russisch-orthodoxen Jahreskreis. Solisten sind Mika Pohjonen, Tenor und Boris Statsenko, Bass. Paganinis „La Campanella“ markiert nur noch den Auftakt zu einem aberwitzigen Feuerwerk der Virtuosität. Unzählige Male von Komponisten und Virtuosen jeglicher Instrumentengattungen adaptiert, erklingt Paganinis 2. Violinkonzert mit seinem berühmten letzten Satz in der Originalfassung für Violine und Orchester. Und „Wem die Stunde schlägt“ ist ein auf Gary Cooper und Ingrid Bergman zusammengeschnurrtes Stück Bürgerkriegsliteratur. Mit unvergesslicher Filmmusik – und: Glocken.