Lebenslauf
Vereinsleben: Bewegte Zeiten – Hartmut Schmidt und die Aussprache

Professor Hartmut Schmidt war bekannt für sein sehr ausgeprägtes Achten auf eine gute Aussprache. Das bedeutet natürlich nicht, dass vor lauter Textdeutlichkeit der Melodiebogen verloren gehen durfte. Die Schallplattenaufnahmen taten das ihre hinzu, da die Aufnahmeleiter (u.a. Christfried Bickenbach) ebenfalls nachdrücklich auf eine gute Textverständlichkeit hinwiesen.

Und so kam es bei einem Chorwochenende vor den Aufnahmesitzungen zu „Paulus“ zu einem denkwürdigen Ausspruch des Chorleiters: „Liebe Leute, ohne das „t“ hat die deutsche Sprache kein Saff und kein Kraff im Woch!“ (=Wort)

Das Ergebnis dieses immer einmal wiederkehrenden Ausspruchs kann man auf den zahlreichen CD-Einspielungen des Chores auch heute noch gut überprüfen….

Erinnerungen von Rainer Großimlinghaus im Juli 2021

Bild: Prof. Hartmut Schmidt mit seinem Sohn Andreas bei der Probe zum Konzert vom 5.6.1984.