Die umfangreiche Sanierung der Tonhalle steht bevor.
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle e.V. erläuterten die für die Renovierung verantwortlichen Personen Art und Umfang der Maßnahmen. Mehr als 150 Mitglieder der Gesellschaft zeigten sich interessiert an den anstehenden akustischen und baulichen Veränderungen der Konzerthalle.
Nach Begrüßung durch den Geschäftsführer der Gesellschaft, Herrn Norbert Liehr, machte der Vorsitzende der Gesellschaft, Herr Dr. Edgar Jannott, in seiner Einführung deutlich, wie wichtig der Gesellschaft diese Renovierung ist und wie wichtig das Thema der Verbesserung der Akustik angesehen wird, zumal die Gesellschaft hierfür erhebliche finanzielle Vorleistungen erbracht hat.
Die Renovierung wird ca. € 26 Mio. kosten, wobei ca. € 20 Mio. für die Sanierung im Bereich der Asbestbeseitigung und des Brandschutzes und € 6 Mio. für den Bereich der Akustik veranschlagt wurden.
Die Pläne wurden von Herrn Stadtdirektor Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff und dem Leiter des städt. Immobilienmanagementes, Herrn Krick, dargelegt. Herr Vercammen, Aukustikbüro Peutz, erläuterte die Maßnahmen zu Verbesserung der Akustik und die Herren Henkel und Weuthen vom Büro HPP Hentrich-Petschnigg & Partner die baulichen Maßnahmen und die Veränderungen im Bereich des Konzertsaales, des Orchester- und Chorpodiums, der Saalbestuhlung, des Foyers, des neuen Fahrstuhls und der neuen Trafostation.

Bild: Modell des neuen Podiums ( Modell von HPP)