Lebenslauf
Felix Mendelssohn Bartholdy

Aus den vielen Briefen von Felix Mendelssohn Bartholdy lassen sich unendlich viele Bezüge zu Düsseldorfer Bürgern, orstansässigen Künstlern, Musikern und für den jungen Musikdirektor in Düsseldorf wichtigen Bezugspersonen herstellen. Von Einigen führen wir nachfolgend kurze Lebensdaten auf und dokumentieren damit, dass alle diese Menschen in einem engen Bezug zu dem jungen Düsseldorfer Musikdirektor standen:

Lebensdaten:
Peter Backhausen (geb. 1802), Arzt und Homöopath in Düsseldorf und Elberfeld, Leibarzt der Prinzessin Wilhelmine Luise von Preußen (1799-1882).

Eduard Julius Friedrich Bendemann (1811-1889), Maler, 1828 Schüler von Friedrich Wilhelm Schadow in Düsseldorf, 1829-1831 in Rom, 1839-1855 Lehrer an der Dresdner Kunstakademie, 1859-1867 Direktor der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf.

Caroline Beutler (1819-1855) Sopranistin und Schauspielerin aus Berlin, 1834/35 in Düsseldorf, seit 1834 verheiratet mit dem Sänger und Schriftsteller Claude Francois Parrod (geb. 1809)

Braun, Trompeter beim 15. Niederrheinischen Musikfest 1833 in Düsseldorf

Peter Joseph Cornelius (1783-1867), Maler, 1811-1819 in Rom, 1819-1824 Direktor der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, seit 1824 Direktor der Königlichen Akademie der Künste in München, seit 1841 in Berlin.

Pauline Decker geb. von Schätzel (1812-1882), Sopranistin, 1828-1832 am Königlichen Opernhaus in Berlin, danach Konzert- und Oratoriensängerin, vielfach in FMBs Düsseldorfer Konzerten Solistin, seit 1832 verheiratet mit Rudolf Ludwig Decker (1804-1877), Oberhofbuchdrucker und Verleger in Berlin.

Joseph Derossi (1768-1841), Schauspieler und Regisseur, 1817-1834 und ab 1837 Direktor des Theaters in Düsseldorf.

Friedrich Ferdinand Alexander von Diederichs (geb. nach 1798), seit 1836 Assessor bei der Regierung in Düsseldorf, seit 1858 Oberregierungsrat und Leiter der Kirchen- und Schulabteilung bei der Regierung in Potsdam.

Emig, Trompeter in Düsseldorf

Hubert Joseph Fasbender (um 1787.1856), Geheimer Oberregierungsrat in Düsseldorf, Mitglied im Verwaltungsrat des Stadttheaters.

Carl Fischer, Klarinettist, Musikdirektor im Musikkorps des 17. Infanterieregimentes in Düsseldorf.

Jakob Friedrerichs (1800-1868), Geheimer Justizrat und Advokat in Düsseldorf, Mitglied im Verwaltungsrat des Stadttheaters.

Joseph Goswin Hubert Maria von Fuchsius (1793-1854) war von 1833 bis 1848 kommissarischer Oberbürgermeister von Düsseldorf und von 1834 bis 1837 Vorsitzender des Verwaltungsrates des Stadttheaters.

Herr Gasseling aus Berlin, 1834/35 Chorist am Stadttheater in Düsseldorf.

Johann Götzen, Gutsbesitzer und Stadtrat in Düsseldorf.

Johann Christian Leberecht Grabau (1810-1874), Maler und Zeichenlehrer, seit 1830 Schüler der Kunstakademie Düsseldorf, später hauptsächlich Landschafts- und Tiermaler, Bruder von Eleonore Henriette Grabau und Johannes Andreas G..

Eleonore Henriette Grabau (1805-1852, Mezzosopran, wirkte u.a. 1826-1837 bei Konzerten im Gewandhaus in Leipzig mit, Solistin bei der Paulus-Uraufführung in Düsseldorf, Schwester von Johann Andreas Grabau.

Christian Dietrich Grabbe (1801-1836) Dramatiker

Carl Alexander Wilhelm Graf von Hacke (1770-1835), königlicher Kammerherr, seit 1817 Hofmarschall des Prinzen Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen in Düsseldorf.

Edward (Edmund-Edouard) Hartenfels (1810-1898), Dichter und Komponist in Düsseldorf, dort auch Flötist im Orchester, ab 1841 in Frankfurt.

Richard Hasencleber (1813-1876) Arzt und Schriftsteller in Düsseldorf, auch Komponist.

Gebrüder Heinemann Musikinstrumentenfabrik, in Düsseldorf-Neustadt, gegründet zw. 1824 und 1827 von Friedrich Heinemann (1784-1859) und Franz Bernhard Heinemann (1790-1837).

Joseph Henneckes, Musiker in Düsseldorf und Neffe von Michael Simon.

C. Heeser, Schauspielerin und Sängerin, 1834/35 am Düsseldorfer Stadttheater.

Johann Godfried Heydenreich (Heidenreich), Stabstrompeter bei der Artillerie in Düsseldorf.

Ferdinand Theodor Hildebrandt (1804-1874), Maler, 1830/31 in Rom, 1832 Hilfslehrer und 1836 Professor an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, Freund von FMB.

Carl Hoevel, Kaufmann und Stadtverordneter in Düsseldorf, Mitglied im Komitee des Vereins für Tonkunst und im Komitee des 15. Niederrheinischen Musikfestes.

Rudolf Julius Benno Hübner (1806-1882), Maler, Schüler von Friedrich Wilhelm Schadow, 1829-1831 in Rom, 1831 in Berlin, 1833-1838 in Düsseldorf, seit 1839 Lehrer an der Kunstakademie in Dresden, 1842 Professor, 1871-1882 Direktor der Gemäldegalerie, Freund von FMB.

Philipp Hubert Joseph Joesten (1800-1874), 1832-1841 Pfarrer an St. Maximilian in Düsseldorf, danach an St. Lambertus.

Rudolf Jordan (1880-1887), Genremaler in Düsseldorf, Schüler von Friedrich Wilhelm Schadow und Carl Ferdinand Sohn an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf.

Johann, Bediensteter von FMB in Düsseldorf

Herr Jungblut, Friedensrichter in Düsseldorf

Christian Köhler (1809-1861) Maler in Düsseldorf, Schüler von Friedrich Wilhelm Schadow, 1852 Professor an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, seit 1855 Lehrer des Antikensaals und der Malklasse

Karl Wilhelm Christian Kortüm (1787-1859), Altphilologe, Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat, seit 1813 Direktor am Gymnasium in Düsseldorf, 1829 Mitgründer des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, 1831-1852 Vortragender Rat im Ministerium der geistlichen Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten in Berlin.

Gustav Adolf Köttgen (1805-1882), Porträtmaler und Dichter in Elberfeld, Schüler von Peter Joseph von Cornelius an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf und in München.

Hermann Kretzschmer (1811-1890), Maler, 1831-1837 Studium an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, 1837-1842 in Italien, ab 1845 in Berlin, Neffe von Franz Johann Karl Andreas Kretzschmer.

Theodor Joseph Lacomblet (1789-1866), Jurist, seit 1829 Geheimer Archivrat am Hauptarchiv in Düsseldorf. Gründer des Königlich Preußischen Provinzialarchivs für den Niederrhein (1832), 1829-1853 Mitglied im Stadtrat, Mitglied im Verwaltungsrat des Stadttheaters.

Carl Friedrich Lessing (1808-1880), Maler, Schüler von Johann Gottlieb Samuel Rösel und Friedrich Wilhelm Schadow in Düsseldorf, seit 1858 Direktor der Großherzoglichen Gemäldegalerie in Karlsruhe.

Philipp Freiherr von Lezaack (1796-1872), Rittergutsbesitzer und Mitglied im Komitee für Tonkunst in Düsseldorf.

Frederik Willem Lubeck (1811-1850), Geiger und Konzertmeister im 17. Infanterieregiment Düsseldorf, 1845-1850 Konzertmeister in Hannover, Bruder des Geigers Johann Heinrich Lubeck (1799-1865)

Georg Jakob Meisinger (1802-1860), Schauspieler und Regisseur, 1831-1834 am Stadttheater in Düsseldorf.

Julie Meisinger geb. Le Gaye, Sopranistin und Schauspielerin, 1832-1834 in Düsseldorf, seit 1830 verheiratet mit Georg Jakob Meisinger.

Friedrich Wilhelm Menckhoff (1789-1868), Kommandeur des Düsseldorfer Gard-Landwehr-Bataillons, später Generalleutnat in Preußischen Diensten, Mitglied im Komitee des 15. Niederrheinischen Musikfestes 1833 und im Komitee für Tonkunst in Düsseldorf.

Albert von Mühlmann, Königlich Preußischer Oberforstmeister in Düsseldorf.

Caspar Müngersdorf (1761-1857), seit 1784 Organist an St. Lambertus, 1816-1845 Organist an St. Maximilian.

Theobald Reinhard Freiherr von Oer (1807-1885), Historien- und Genremaler, 1832-1836 Schüler von Friedrich Wilhelm Schadow an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, 1837-1839 in Rom, seit 1839 in Dresden.

Zacharias Ott H. Freiherr von Poißl (1810-1853), Bariton, 1837/38 in Zürich, 1838-1844 Mitglied des Hoftheaters in Darmstadt, danach in Düsseldorf und Rostock, Sohn von Johann Nepomuk von Poißl.

Eduard Wilhelm Pose (1812-1878), Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.

Friedrich Wilhelm Ludwig Prinz von Preußen (1794-1863), preußischer General, 1820-1848 in Düsseldorf, Neffe von Friedrich Wilhelm III, Ehrenmitglied des Musikvereins, Gründer des Vereins für Tonkunst.

Robert Reinick (1805-1852), Maler und Schriftsteller,1831-1838 in Düsseldorf, 1838-1841 in Rom, seit 1844 in Dresden.

Joseph Wilhelm Reussler, Sänger, Schauspieler und Regisseur in Düsseldorf.

Alfred Rethel (1816-1859), Historienmaler und Zeichner, 1829-1836 Studium an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, 1836-1847 Tätigkeit am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt a.M., danach in Dresden und in Aachen.

Friedrich August Rosen (1805-1837), Orientalist, 1824 Studium in Berlin, 1827 Professor für orientalische Sprachen und Sanskrit an der University of London, später Privatgelehrter, enger Freund von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Karl Friedrich Rungenhagen (1778-1851), Komponist und Dirigent, seit 1801 Mitglied der Sing-Akademie in Berlin, seit 1815 deren Vizedirektor, seit 1833 deren Direktor, Konkurrent von FMB für diese Stelle, die FMB verweigert wurde.

Friedrich Wilhelm Schadow (seit 1843) von Godenhaus (1788-1862), Historien- und Portraitmaler, 1811-1819 in Rom, 1819-1826 Professor an der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin, 1826 Direktor der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, 1830/31 und 1839/40 in Rom.

Johann Gottlieb Schauseil (1804-1877), Kapellmeister und Posaunist im Musikkorps des 16. Infanterieregimentes in Köln und Düsseldorf, Hauptkopist von FMB in Düsseldorf.

Abraham Scheuer (um 1786-1836) Bankier in Düsseldorf

Johann Caspar Nepomuk Scheuren (1880-1887), Landschaftsmaler und Radierer in Düsseldorf, 1855 Professor an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf.

Minna Schiele, Altistin und Schauspielerin, 1834-1836 am Düsseldorfer Stadttheater.

Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863), Landschaftsmaler, 1832 Lehrer und 1839 Professor an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf.

Carl Schlansky, Tenor, 1832-1837 am Düsseldorfer Stadttheater

Herr Schmitz, Violincellist in Düsseldorf.

Carl Julius Ferdinand Schnaase (1798-1875), Jurist und Kunsthistoriker, 1829-1848 Prokurator beim Landgericht in Düsseldorf, Mitglied im Komitee des Theatervereins, 1848-1859 Obertribunalrat in Berlin.

Louis Schneider (1805-1878) Tenor, Schauspieler, Regisseur und Dichter in Berlin, 1824-1826 Schauspieler in Düsseldorf, 1827-1848 in Berlin.

Johann Philipp Schöller (1772-1842), 1828-1833 Oberbürgermeister von Düsseldorf, 1832-1834 Mitglied des Theatervereins.

Gustav Schoenenberg, Schauspieler und Chorist, 1834/1835 in Düsseldorf.

Engelbert Liborius Schramm (1778-1857), Jurist, 1815-1820 Oberbürgermeister von Düsseldorf, seit 1820 Landgerichtsrat, später Kammergerichtsrat am Düsseldorfer Landgericht, Mitglied im Komitee des Vereins für Tonkunst.

Wilhelmine Schröder-Devrient, geb. Schröder (1804-1860), Sopranistin, 1822-1847 an der Hofoper in Dresden, 1823-1828 verh. mit dem Schauspieler Carl August Devrient (1797-1872), Schwägerin von Philipp Eduard Devrient. Von FMB bevorzugte Solistin und für die Paulus-Uraufführung in Düsseldorf vorgesehen.

Herr Schreiber, Mitglied im Komitee des Vereins für Tonkunst in Düsseldorf

Adolf Schrödter (1805-1875), Maler, Kupferstecher und Lithograph, 1829-1848 in Düsseldorf, 1848-1854 in Frankfurt a.M., 1859-1872 Professor am Polytechnikum in Karlsruhe.

Herr Schumacher, Organist, 1834 an der Kirche St. Maximilian in Düsseldorf.

Herr Selner, Besitzer des Hotels Breidenbacher Hof in Düsseldorf.

Alexander Ignaz Stephan Hubert von Sieger (1798.1848), katholischer Theologe, 1833-1834 Kaplan an St. Maxmimilian in Düsseldorf, danach Pfarrer in Mülheim an der Ruhr.

Herr Simnofsky, Violincellist in Düsseldorf.

Heinrich Alexander Alexius Freiherr von Simolin (1788-1866), preußischer Oberst, 1829-1838 Kommandeurr des 8. Husarenregimentes in Düsseldorf.

Michael Simon, Musiker in Düsseldorf und Onkel von Joseph Henneckes.

Carl Ferdinand Sohn (1805-1867), Maler, 1832-1855 und 1859-1863 Lehrer an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf.

Emilie Auguste Sohn geb. Mü(h)lmann, Sorpanistin, seit 1834 verheiratet mit Carl Ferdinand Sohn.

Ferdiand August Maria Joseph Anton Graf von Spiegel zum Desenberg und Canstein (1764-1835), katholischer Theologe, seit 1825 Erzbischof von Köln.

Wilhelm Steifensand (1812-1882), Pianist, Musiklehrer und Komponist, seit 1832 in Düsseldorf, 1844-1856 in Berlin, Schüler von August Joseph Norbert Burgmüller und FMB.

Eduard Steinbrück (1802-1882), Maler, 1829/30 in Rom, 1830-1833 in Berlin, 1833-1846 in Düsseldorf, 1841 Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Künste, seit 1854 dort Professor.

Emil Steinkühler (1824-1872), Pianist, Violinist und Komponist, Schüler FMBs in Düsseldorf.

Hermann Anton Stilke (1803-1860), Historienmaler, 1821 in München Schüler von Peter Joseph von Cornelius, ab 1833 an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, ab 1850 in Berlin, 1854 Professor an der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin.

Herr von Sulicki, preußischer Oberst, 1823-1829 Kommandeut des 8. Husarenregimentes in Düsseldorf.

Heinrich Philipp Ferdinand von Sybel (1781-1870), Jurist, seit 1816 Justitiar bei der preußischen Regierung in Düsseldorf, 1834-1838 Mitglied des Stadtrates, Mitglied im Verwaltungsrat des Stattheaters, 1843 Geheimer Regierungsrat, 1853 Mitglied im Abgeordnetenhaus, Musikvereinsvorstand.

Mme. Trenelle, geb. Draube, verh. mit Sylvestre Trenelle, Schwiegermutter von Anton von Woringen.

Sylvestre Trenelle (gest. am 28.6.1845 in Düsseldorf), Fabrikant, seit 1815 Direktor einer Gewehrfabrik in Saarn bei Mülheim, Schwiegervater von Anton von Woringen.

Andreas August von Tronchin, Kammerherr des Prinzen Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen in Düsseldorf.

Tyrol: Pferd von FMD in Düsseldorf.

Peter Friedrich von Uechtritz (1800-1875), Jurist und Schriftsteller, seit 1833 Oberlandesgerichtsrat in Düsseldorf, später Appellationsgerichtsrat, Mitglied im Düsseldorfer Theaterverein.

Herr Uhlenbruch, Schneider in Düsseldorf für FMB.

Herr Voigts, Flötist am Düsseldorfer Orchester.

Walther, Trompeter in Düsseldorf.

Auguste Weinhold, Sängerin, 1833/34 in Düsseldorf, 183435 an der Konzertgesellschaft Felix Meritis in Amsterdam.

Friedrich Wetschky (gest. nach 1844), Regierungssekretär, 1831-1833 Leiter des Düsseldorfer Musikvereins, Mitglied im Komitee des 15. Niederrheinischen Musikfestes.

Herr Winkler in Düsseldorf.

Johann Wilhelm Wolters (1795-1854), 1818-1850 Arzt in Düsseldorf, Mitglied des Komitees des 15. Niederrheinischen Musikfestes 1833 und Mitglied im Komitee des Vereins für Tonkunst.

Anton Wilhelm von Woringen (1802-1849), Bruder von Ferdinand von Woringen. Anton von Woringen starb am 8. Juli 1849 als Major der schleswig-holsteinischen Truppen im Krieg gegen Dänemark, nachdem ihm zwei Tage zuvor nach einer Schusswunde ein Bein amputiert werden musste.

Elisabetha (Elisa) Clementina Maria von Woringen (geb. 1807), Tochter von Otto von W. und Maria Anna von W. (1776-1828).

Elise Johanna Maria von Woringen (gest. 1840), nach 1828 verh. mit Otto von Woringen.

Ferdinand von Woringen (1798-1896), Regierungsassesor, später Königlicher Appellationsgerichts- und Geheimer Justizrat in Düsseldorf, auch Tenor und Komponist, Sekretär der Niederrheinischen Musikfeste, ab 1837 Oberregierungsrat in Liegnitz, Sohn von Otto von Woringen.

Franz Arnold Maria von Woringen (1804-1870), Jurist, 1832 Privatdozent, 1837-1843 Professor an der Universität in Berlin, Bruder von Ferdinand von Woringen.

Otto von Woringen (1760-1838), Jurist, Appellationsgerichtsrat und Regierungspräsident in Düsseldorf, 1802-1809 Mitglied der Herzoglich Bergischen Schulkommission, seit 1811 Landgerichtsrat, seit 1814 Landgerichtspräsident, Mitorganisator der Niederrheinischen Musikfeste, seit ca. 1796 verheiratet mit Maria Anna von Woringen, geb. Reigers.

Rosa Clementina von Woringen (1810-1875), ab 1845 verh. mit Hermann Alexander Nicolaus Freiherr von Korff (1807-1890), Tochter von Otto v.W. und Maria Anna v.W..

Sophie von Woringen, geb. Trenelle, verh. mit Anton von Woringen.

Von vorgenannten Personen, die in dieser Lebenslauf-Chronik nicht genannt werden, findet der Leser die Bezüge zu Felix Mendelssohn Bartholdy in der nachstehend genannten Quelle.

Quelle: Alle mit "Lebensdaten" bezeichneten Angaben stammen aus Band 1 bis 4 "Felix Mendelssohn Bartholdy - Sämtliche Briefe", Loos-Seidel-Wald, Bärenreiter-Verlag (siehe auch Quellenangabe im Anhang).

Bild: Felix Mendelssohn Bartholdy in einer Bleistiftzeichnung von Heinrich Mücke aus dem Jahre 1835.