Wir feiern unseren 200. Geburtstag in unserer Stadt
Viele große Werke werden zur Aufführung gelangen.
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Junge Chorsänger und Chorsängerinnen sind gesucht. Wir eröffnen Ihnen viele Möglichkeiten zum Singen in einem großen Konzertchor mit herausragenden Dirigenten und einem großartigen Orchester, den Düsseldorfer Symphonikern, in der Tonhalle Düsseldorf und anderswo.
Direkt nach den Ferien 2017 beginnen unsere Proben (Stimmbildung inklusive) für das Jubiläumsjahr 2018. Melden Sie sich an und zwar hier mit einem Klick. Dort erfahren Sie alles über "Schnupperproben" und was Sie bei uns erwartet, aber auch ein Kontaktformular.
200 Jahre sind in einem Medium wie das Internet kompakt nur schwer darstellbar. Wenn Sie unsere Hintergründe und Ziele in knappen Worten erfahren wollen, nehmen Sie sich ein wenig Zeit für die nachfolgenden Informationen über uns und zur Mitarbeit bei uns:
Die Anfänge:
Über Jahrhunderte war die klassische Musik in ihrer Entstehung wie Verbreitung gebunden an die Höfe und Kirchen der jeweiligen Epoche. Anfang des 19. Jahrhunderts begann sich diese Abhängigkeit langsam zu lösen; Es entstanden organisatorische Strukturen bürgerlichen Ursprungs. So auch in Düsseldorf mit Auswirkungen auf ein weites niederrheinisch-bergisches Umfeld. Darüber hinaus wurde neben der etablierten Musik auch ein Forum für damals zeitgenössische Komponisten und Kompositionen geschaffen, das sich für den weiteren Weg der betreffenden Musiker als von nicht unerheblicher Bedeutung erweisen sollte.
Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf hat mit seiner Gründung im Jahr 1818 in diesem Zusammenhang eine beachtliche Rolle gespielt.
Entwicklung nach 1945:
Neben diesen historischen Aspekten wurde der aus dem Städtischen Musikverein zu Düsseldorf hervorgegangene Konzertchor besonders in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg zu einem Markenzeichen für die Stadt. Seine semiprofessionelle Ausrichtung führte dazu, dass die großen Spitzenorchester Europas auch musikalischer Partner der Sängerinnen und Sänger aus Düsseldorf wurden: Orchestre de Paris, Royal Concertgebouw Orchestra, Philharmonia Orchestra London, RSO Berlin (Deutsches Symphonie-Orchester), Berliner Philharmoniker, Münchner Philharmoniker, Bayerisches Staatsorchester, etc.
Die Dirigenten:
Zahlreich waren die Zusammenarbeiten mit Dirigenten wie Bernard Haitink, Riccardo Chailly, Wolfgang Sawallisch, Lorin Maazel, Michael Tilson Thomas, James Conlon, Sir Roger Norrington, Sir John Eliot Gardiner, Sir Neville Marriner, Sir Charles Groves, Sir John Pritchard. Diese Gastdirigenten standen neben den jeweiligen Düsseldorfer Generalmusikdirektoren, u.a. Heinrich Hollreiser, Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos, Bernhard Klee, Adam Fischer.
Die Literatur:
Die Auswahl der Dirigentenpersönlichkeiten zeigt auch auf die Bandbreite der Literatur, die der Chor des Städtischen Musikvereins in den zurückliegenden Jahrzehnten erarbeitet hat: Von Bach bis Penderecki und Trojahn, von den großen romantischen Chorsätzen bis zurück in filigranste, kammermusikalisch durchhörbare Madrigalstrukturen, von den breit aufgefächerten Klangflächen eines Messiaen bis hin zur intimen Besinnlichkeit eines Schütz-A-cappella-Mosaiks.
Singen Sie mit!
Unverändert steht der Chor des Städtischen Musikvereins trotz oder gerade wegen seiner beeindruckenden Historie jeder talentierten Sängerin und jedem begeisterten Sänger offen. Die Kontinuität der über viele Jahrzehnte wirkenden Chordirektoren -z.B. Prof. Hartmut Schmidt (1964 – 1995), Professor Raimund Wippermann (1995 - 2001) oder Marieddy Rossetto (seit 2001 – dato)- ist mit ein Grund dafür, sich in einer der Sache verschworenen Gemeinschaft von über 12 unterschiedlichsten Nationalitäten von Anfang an wohl zu fühlen.
Auch im 200sten Jahr seiner Geschichte, und das alles nach Feierabend!
Hier unsere heute (Juli 2017) schon feststehenden Konzerttermine:
23. September 2017 Musikfest der Bundeswehr - The German Military Tattoo Johannes B. Kerner präsentiert 700 Mitwirkende - ISS-Dom |
3. Oktober 2017 Konzertreise nach Chemnitz Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 - -Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit- Dir.: García Calvo - Theater Chemnitz |
10., 12., 13. November 2017 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 - CD-Produktion Dir.: Adam Fischer - Tonhalle Düsseldorf |
20. April 2018 Felix Mendelssohn Bartholdy: Paulus - -Festkonzert zum 200sten Jubiläum des Musikvereins- Dir.: Axel Kober Schirmherr: Oberbürgermeister Thomas Geisel - Tonhalle Düsseldorf |
15., 17., 18. Juni 2018 Joseph Haydn: Te Deum - Anton Bruckner: Te Deum Dir.: Mario Venzago - Tonhalle Düsseldorf |
06.,08.,09. Juli 2018 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 8 - CD-Produktion Dir.: Adam Fischer - Tonhalle Düsseldorf |
7., 9., 10. September 2018 Joseph Haydn: Die Schöpfung Dir. Adam Fischer - Tonhalle Düsseldorf |
22. September 2018 Musikfest der Bundeswehr - ISS-Dom |
05.,07.,08. Oktober 2018 Gustav Holst: Die Planeten Dir. Mario Venzago - Tonhalle Düsseldorf 07.,09.,10. Dezember 2018 Leonard Bernstein: MASS Dir.: John Axelrod - Tonhalle Düsseldorf |
5.,7.,8. April 2019 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 - CD-Produktion Dir.: Adam Fischer - Tonhalle Düsseldorf 24. und 26. April 2019 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 Dir. Hugh Wolff |
21. September 2019 The German Military Tattoo - ISS-Dom |
19. September 2020 The German Military Tattoo - ISS-Dom |
Adam Fischer – Axel Kober – Mario Venzago sind das Dirigententrio von Weltrang für die Saison 2017/2018. Die Düsseldorfer Symphoniker unser Orchester.
"Der ungarische Dirigent Adam Fischer ist zur Spielzeit 2015/16 Principal Conductor der Düsseldorfer Symphoniker geworden. Er folgte auf Andrey Boreyko, der bis zum Ende der Spielzeit 2013/14 das Orchester konzertant leitete. Bis zum Jahr 2020 wird Adam Fischer mit den Düsseldorfern alle symphonischen Werke von Gustav Mahler aufführen. Darüber hinaus wird Fischer das Haus als „Künstlerischer Berater der Tonhalle“ unterstützen.
Mit Adam Fischer kommt ein Dirigent von Weltrang nach Düsseldorf: „Mit diesem Mann gewinnt Düsseldorf eine Künstlerpersönlichkeit mit Seltenheitswert. Adam Fischer ist einer der großen musikalischen Universalgelehrten. Er fesselt sein Publikum mit Haydn wie mit Bartok. Ich bin sehr glücklich darüber, dass er sich für Düsseldorf entschieden hat" erklärt Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Intendant Michael Becker beschreibt die besonderen Qualitäten, die eine Verbindung zwischen Fischer und dem Orchester einzigartig macht: „Adam Fischer ist ein faszinierender Künstler. Mit ihm binden wir einen Konzertdirigenten an uns, der die intensive Arbeit in der Oper als Vorteil für die Symphonik begreift. Vor allem in Hinblick auf den geplanten Mahler-Zyklus.“
Denn, so Fischer: „In meiner Vorstellung ist das richtige Mahler-Orchester eigentlich ein Opernorchester. Es geht nicht nur um eine hochglanzpolierte Wiedergabe, sondern auch um das Erleben auf der Bühne, um Aktion und Reaktion. Es geht um das Leben.“
Diese Erkenntnis entspricht einer Grundhaltung des Dirigenten: Für ihn spielt sich Musik, zumal die klassische, nicht in einem elitären Raum ab. Sie hat einen gesellschaftlichen Auftrag: „Als Dirigent beschäftige ich mich zu 95 Prozent mit Werken, die aus vergangenen Jahrhunderten stammen. Ich lebe also in einer Parallelwelt. Kunst und Musik drücken aber Empfindungen aus, die wir alle seit Tausenden von Jahren haben. Diese Empfindungen enden immer in dem Wunsch, frei zu sein. Dadurch wird Kunst immer politisch sein, auch die museale“ so Fischer.
Adam Fischer wurde weltweit bekannt durch seine Interpretationen der Wiener Klassik. Seine Einspielungen der Symphonien Haydns, Mozarts und Beethovens haben immer wieder Referenzcharakter. Gleichzeitig gilt Adam Fischer als einer der bedeutendsten Operndirigenten unserer Zeit. Seine Auftritte in Bayreuth („Dirigent des Jahres“ 2002), an der New Yorker MET und der Wiener Staatsoper gehören zu den Höhepunkten der musikalischen Saisons.
Mit überwältigendem Erfolg widmet sich Adam Fischer seit Kurzem wieder der Musik Gustav Mahlers. Konzerte mit den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern im Wiener Musikverein wurden von Publikum und Presse frenetisch gefeiert: „Ein musikalischer Triumph auf allen Linien: Die Wiener Philharmoniker mit Adam Fischer. Ein so hinreißendes musikalisches Erlebnis, dass das generell „akustisch verwöhnte" Publikum am Ende mit schier endlosen Ovationen dankte.“ (Kurier Wien, April 2014).
Bis 2020 widmet sich Adam Fischer dem Gesamtwerk Gustav Mahlers in Verbindung mit Werken Joseph Haydns. Ein jährliches Sonderkonzert widmet Adam Fischer den Menschenrechten. Mit ihnen will er auf Missstände in der Welt hinweisen und seine Vorstellung der Aufgabe von Musik betonen: „In kleinen Schritten habe ich etwas bewirkt, im Großen und Ganzen hoffe ich, dass die Menschen zum Nachdenken gebracht werden. Nachdenken ist wichtig. Man soll sich selbst auch prüfen. Grundsätzlich zu zweifeln, ist das Wichtigste.“
Für Oberbürgermeister Thomas Geisel deckt sich die Haltung Adam Fischers mit der heutigen Aufgabe von künstlerischem Engagement: "Die Wahl von Adam Fischer und seine Entscheidung für Düsseldorf spiegelt mein Verständnis kultureller Strahlkraft wider. Maestro Fischer entwickelt gemeinsam mit einem Orchester Botschaften, die weit über den reinen Hochglanz hinaus reichen. Er ist ein kluger und mutiger homo politicus. Das ist es, was die Kultur heute braucht!“
Kulturdezernent Hans-Georg Lohe entwickelte gemeinsam mit dem Intendanten, dem Orchestervorstand und dem Künstlerischen Beirat das künstlerische Leitungsprofil. „Die intensive Beteiligung des Orchesters bei dieser Auswahl entspricht nicht nur meinem Führungsverständnis, es zeitigt auch ganz offensichtlich die besten Ergebnisse. Denn neben dem neuen Ersten Konzertdirigenten haben sich die Düsseldorfer Symphoniker erstmals für einen Principal Guest Conductor ausgesprochen. Damit gehen sie einen neuen und zukunftsweisenden Weg.“ - Text: Tonhalle Düsseldorf
"Axel Kober ist seit 2009/10 Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein, wo er seither mit einem breiten Repertoire entscheidende Akzente setzt: Er dirigierte Werke von Rameau, Mozart, Rossini, Verdi, Wagner, Bizet, Charpentier, Puccini, Lehár und Strauss sowie Opern des 20. und 21. Jahrhunderts wie Brittens „Peter Grimes“, Poulencs „Dialogues des Carmélites“, Widmanns „Das Gesicht im Spiegel“ und die Uraufführung von Oehrings „SehnSuchtMEER“. Eine enge Verbindung besteht darüber hinaus zum Ballett am Rhein u.a. mit Brahms’ „Ein Deutsches Requiem“ und Gustav Mahlers 7. Sinfonie in den Choreographien Martin Schläpfers sowie Rameaus Ballettoper „Castor et Pollux“, bei der Axel Kober erstmals mit der Neuen Düsseldorfer Hofmusik zusammenarbeitete. Auf „Ariadne auf Naxos“ und „Der Rosenkavalier“ (Strauss), „Aida“ (Verdi), „Der fliegende Holländer“ (Wagner) und „Il trittico“ (Puccini) sowie „Turandot“ (Puccini), „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Nicolai), „Der goldene Hahn“ (Rimski-Korsakow) und den Ballettabend b.26 in den letzten beiden Spielzeiten folgen 2016/17 – neben einem vielfältigen Repertoire – die Premieren „Otello“ (Verdi), „Das Rheingold“ (Wagner) und in Zusammenarbeit mit Martin Schläpfer Rossinis „Petite Messe Solennelle“. Sein Studium absolvierte Axel Kober an der Hochschule für Musik in Würzburg. 1994 kam er an das Staatstheater Schwerin, von 1998 bis 2003 arbeitete er am Theater Dortmund, zuletzt als 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD. 2003 wechselte er an das Nationaltheater Mannheim, wo er 2005/06 zum stellvertretenden GMD und ein Jahr später zum kommissarischen GMD ernannt wurde. 2007 wurde Axel Kober Musikdirektor und an der Seite von Riccardo Chailly musikalischer Leiter der Oper Leipzig, wo er u.a. mit Janáčeks „Jenufa“, einer Schönberg-Trilogie sowie Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Tristan und Isolde“ Aufsehen erregte. Auf sein Debüt 2007 beim Großen Konzert des Gewandhausorchesters folgten jährliche Wiedereinladungen. Gastspiele führten Axel Kober außerdem an die Königliche Oper Kopenhagen, an die Volksoper Wien und ans Theater Basel. In Hamburg gastierte er beim NDR Sinfonieorchester und an der Staatsoper, wo er zuletzt mit Bizets „Carmen“ zu erleben war. Nach seinem Debüt an der Deutschen Oper Berlin 2009 mit Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“ dirigierte er dort auch „Parsifal“, „Tannhäuser“ und „Lohengrin“. 2015 war er mit „Tristan und Isolde“ an der Opéra du Rhin Strasbourg und mit „Elektra“ (Strauss) an der Semperoper Dresden zu erleben, 2016 mit dem „Fliegenden Holländer“ am Opernhaus Zürich. Ein besonderer Höhepunkt war das Debüt mit „Tannhäuser“ bei den Bayreuther Festspielen 2013, mit dem er auch die Festspiele 2014 eröffnete. 2015 und 2016 dirigierte er in Bayreuth den „Fliegenden Holländer“. Neben seinen vielfältigen Aufgaben an der Deutschen Oper am Rhein stehen auf Axel Kobers Agenda für 2016/17 u.a. Sinfoniekonzerte mit den Düsseldorfer Symphonikern und Duisburger Philharmonikern, „Macbeth“ (Verdi) an der Hamburgischen Staatsoper sowie sein Debüt an der Wiener Staatsoper." - Text: Deutsche Oper am Rhein
"Mario Venzago ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters und Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta.
Mario Venzago leitete als Chefdirigent bzw. Generalmusikdirektor das Musikkollegium Winterthur, das Orchester und das Theater der Stadt Heidelberg, die Deutsche Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen), die Grazer Oper und das Grazer Philharmonische Orchester, das Sinfonieorchester Basel, das Baskische Nationalorchester San Sebastian, Göteborgs Symfoniker und das Indianapolis Symphony Orchestra. Von 2000 bis 2003 war er als Nachfolger von Pinchas Zukerman und David Zinman Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest. Von 2010 bis 2014 war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia.
Vor seiner dirigentischen Tätigkeit war Venzago Konzertpianist beim Rundfunk der Italienischen Schweiz und spielte als Solist und Begleiter in ganz Europa.
Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das NHK Symphony Orchestra. Er ist regelmäßiger Gast international renommierter Sinfonieorchester wie z.B. Finnish Radio Symphony Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Güteborgs Symfoniker und Nederlands Philharmonisch Orkest als auch namhafter Kammerorchester wie Tapiola Sinfonietta und Orchestre de Chambre de Lausanne.
Mario Venzago konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, und Regisseure wie Ruth Berghaus, Peter Konwitschny oder Hans Neuenfels arbeiteten an seiner Seite.
Mehrere seiner CDs wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet, wie dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d´or und dem Prix Edison. Die Einspielungen der Opern "Venus" und "Penthesilea" sowie die Aufnahme aller Chorwerke von Othmar Schoeck mit dem MDR Chor und Sinfonieorchester fanden große internationale Anerkennung und erhielten höchste Auszeichnungen, so auch sein erster Kinofilm "Mein Bruder der Dirigent" von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf DVD erschien. Im Frühjahr 2015 wurde die Zusammenarbeit zwischen Mario Venzago und dem Label CPO an dem Projekt "Der andere Bruckner" mit der Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner Sinfonien abgeschlossen. Die von der internationalen Kritik hoch gelobten Einzelveröffentlichungen als auch die gesamte CD-Box und ein Dokumentarfilm sind bei CPO (www.jpc.de) erhältlich.
Stand: Saison 2015/16" - Text: f r e i t a g a r t i s t s
"Sie spielen in der Tonhalle und in der Deutschen Oper am Rhein, sie gastieren in den Metropolen Europas und Asiens, sie brillieren in großer Symphonik und mit subtilem Ensembleklang, sie musizieren für Kinder und Jugendliche und machen sich stark für die musikalische Nachwuchsförderung: Die Düsseldorfer Symphoniker sind das musikalische Herzstück Düsseldorfs und zugleich Botschafter unserer Stadt in der ganzen Welt.
Und sie repräsentieren ein faszinierendes Kapitel lebendiger Stadtgeschichte, das über 400 Jahre zurück reicht. Schon bei der „Großen Fürstlich Jülischen Hochzeit“ zwischen Herzog Johann Wilhelm und Jacobe von Baden spielte 1585 eine zwölfköpfige Hofkapelle. Gut hundert Jahre später, zu Zeiten „Jan Wellems“, hatte das Düsseldorfer Musikleben dank der Hofkapelle europäisches Format erreicht. Gefeierte Musiker wie Agostino Steffani, Arcangelo Corelli und Georg Friedrich Händel arbeiteten mit dem Ensemble.
Im 19. Jahrhundert erlebte das Orchester seine zweite Blüte: Mit der Gründung des Städtischen Musikvereins entstand 1818 erneut eine Orchesterkultur in Düsseldorf, die Größen wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann anzog. Beide haben in ihrer (kurzen) Amtszeit als Musikdirektoren Maßstäbe gesetzt, die Generationen prägen sollten. Wirklich städtisch wurde das Orchester 1864. Das mittlerweile zur Wirtschaftsmetropole gewachsene Düsseldorf konnte sich nun mit dem nach Aachen zweitältesten kommunalen Klangkörper Deutschlands schmücken.
In der Folge entwickelten sich die Symphoniker zu einem der führenden Orchester der Republik. Zwischen den Kriegen stand es unter Dirigenten wie Karl Panzner, Hans Weisbach, George Szell und Jascha Horenstein für eine ambitionierte Programmgestaltung und hochklassige Qualität. Unter den Nazis verfolgte Hugo Balzer eine opportunistische Programmpolitik, und das Orchester war zentraler Klangkörper bei den Reichmusiktagen 1938 und 1939. Doch nach dem Wiederaufbau gelang es Heinrich Hollreiser und Eugen Szenkar schnell, das Orchester wieder auf internationales Niveau zu führen. 1955 wurde die Opern-Ehe zwischen den Häusern in Düsseldorf und Duisburg vollzogen, was den Dirigenten deutlich mehr abforderte. Die Folge war die Trennung der Chefposten zwischen Oper und Konzert. So waren die folgenden Leiter der Symphoniker – mit Ausnahme von John Fiore – ausschließlich für das Konzertwesen verantwortlich: Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos, Henryk Czyz, Willem van Otterloo, Bernhard Klee, David Shallon, Salvador Mas Conde und – bis 2014 – Andrey Boreyko.
1987 erhielten die Düsseldorfer Symphoniker mit Peter Girth erstmals einen Intendanten. Ihm und seinen Nachfolgern Freimut Richter-Hansen, Vera van Hazebrouck und Michael Becker ist es gelungen, das Wirkungsspektrum des Orchesters markant zu erweitern und seine Position in der Stadt zu festigen.
Unter der künstlerischen Leitung des Dirigenten-Duos aus Adam Fischer (1. Konzertdirigent) und Alexandre Bloch (Principal Guest Conductor) sehen die Symphoniker einer Zukunft entgegen, die ihrem Anspruch und ihrer Verpflichtung als „Orchester für Düsseldorf“ im modernsten Sinne gerecht wird." - Text: Tonhalle Düsseldorf
Neben den großen Konzerten, die zum Teil auch CD-Produktionen sind, werden wir unseren außergewöhnlichen Geburtstag auch mit vielen Aktionen in 2017 und 2018 feiern. Mit großer Unterstützung durch das Kulturamt und einiger Kulturinstitutionen der Landeshauptstadt Düsseldorf sind viele Aktionen und Programmpunkte in Vorbereitung.
Am 3. + 4. 11. 2017 im Heinrich-Heine-Institut mit dem Schwerpunkt Museum im Schumann-Haus und „Musik vereint“. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut in Kooperation mit dem Städtischen Musikverein.
Am 4. 11. 2017 zum Gedenken an Mendelssohns Todestag - Ehrung und Kranzniederlegung an seinem einem Düsseldorfer Denkmal.
Am 18. + 19.1. 2018 im Heinrich-Heine-Institut Work-Shop mit dem Schwerpunkt „Musik vereint – 200 Jahre Musikverein“. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut in Kooperation mit dem Städtischen Musikverein.
Am 30. 1. 2018-20.00 Uhr: Musikbücherei Berta-von-Suttner-Platz - "Musik im Gespräch" - Gespräch Prof. Dr. Hartwig Frankenberg mit Manfred Hill. Veranstalter: Musikbücherei Düsseldorf
Am 3. 2. 2018-12.00 Uhr: Mendelssohns 209. Geburtstag - Ehrung und Kranzniederlegung an seinem Düsseldorfer Denkmal. Veranstalter: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818.
Am 3.2.2018-15.00 Uhr: Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf - Mendelssohns 209. Geburtstag - Festakt zur Vorstellung eines unbekannten und noch nicht gedruckten Briefes von Felix Mendelssohn Bartholdy zum Musikfest 1835 in Düsseldorf. Dieser Brief ist eine Schenkung. Begrüßung und Einführung: Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Musik und Rezitation: Tobias Koch, Präsentation des Briefes: Christian Liedtke M.A.. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf in Kooperation mit dem Städtischen Musikverein.
Am 12.2.2018-12.00 bis 15.00 Uhr: Rosenmontagszug in Düsseldorf. Der Wagen 58 von Düsseldorf-Marketing und Tourismus, gestaltet von Jacques Tilly, ist der Musik gewidmet: Düsseldorf ist ganz Ohr – 200 Jahre Musikverein zu Düsseldorf.
Am 3. 3. 2018-18.00 Uhr: Eröffnungsabend zum "Tag der Archive" mit Oberbürgermeister Thomas Geisel. Joseph Kreutzer: Fantasie für Sopran u. Klavier. Carolina Rüegg, Sopran, Rie Sakai, Klavier, Einführung zum Musikvortrag: Udo Kasprowicz. Einführung Vereinsarchive: Georg Lauer. Hetjens-Museum-Schulstraße. Veranstalter: Tag der Archive Düsseldorf
Am 6.3.2018-19.00 Uhr: Tag der Archive 2018 - "200 Jahre Musikverein - Zurück in die Zukunft". Veranstaltung im Lesesaal des Heinrich-Heine-Instituts, Bilker Str.. Gemeinsame Veranstaltung der Düsseldorfer Archive mit Dr. Martin Schlemmer, der das digitale Archiv des Musikvereins vorstellt, danach stellt Manfred Hill das DIC (DigitaleInfoCenter) des Musikvereins zum ersten Male der Öffentlichkeit vor.
Am 21. 3. 2018-19.30 Uhr: Mittwochs in Schumanns Salon, Bilker Str. 15 - Vortrag von Dr. Gerd Nauhaus zu "Der Rose Pilgerfahrt". »Die Frühlingslüfte bringen den Liebesgruss der Welt« – Schumanns „Kleines“ Oratorium für Düsseldorf. Vortrag mit Musikbeispielen zu Robert Schumanns „Der Rose Pilgerfahrt“ (op. 112). Veranstalter: Robert-Schumann-Gesellschaft Düsseldorf in Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Institut und dem Städtischen Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818.
Am 27. 3. 2018-20.00 Uhr: Henkel-Saal, Ratinger Straße. Im Rahmen des Heimatabends der Düsseldorfer Jonges – Vortrag des Musikvereins-Medienreferenten Georg Lauer, Thema: "Bürger für Bürger - die Anfänge der Musikkultur der Bürgerschaft". Dank an die Düsseldorfer Jonges für die Unterstützung zum 200. Jubiläum. Veranstalter: Düsseldorfer Jonges
Am 20. 4. 2018 - 20.00 Uhr: Festkonzert zum 200sten Jubiläum des Musikvereins - Schirmherr: Oberbürgermeister Thomas Geisel - Tonhalle Düsseldorf. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf.
Am 20. 4. 2018 - 19.00 Uhr: Im Rahmen des Festaktes vor dem "Paulus"-Konzert - Vorstellung einer Eigenproduktion des Städtischen Musikvereins zum 200. Jubiläum. Titel: "MusikVerein(t)! - Der Musikverein an der Schwelle zu seinem dritten Jahrhundert!" Redaktion: Georg Lauer (Redaktionsleitung), Udo Kasprowicz, Karl-Hans Möller, Prof. Dr. Wolfgang Koch, Erich Gelf. Herausgeber: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818.
Ab dem 20. 4. 2018 im VIP-Raum der Tonhalle Düsseldorf: Wir werden unser DIC (DigitalesInfoCenter) vorstellen und eine Ausstellung zum Schallarchiv des Musikvereins eröffnen. Mit dem DIC werden wir nicht nur das Schallarchiv mit mehr als 230 CDs und mehr als 4.000 Tracks hörbar machen, sondern auch tiefe digitale Einblicke in unsere einzigartigen Archivmaterialien geben. Der Betrachter kann hunderte von Konzert-Chronik-Tafeln mit Kommentaren von weltberühmten Dirigenten und Solisten betrachten, kann viele digitalisierte Programmhefte einsehen, kann alle in unserem Besitz befindlichen Mendelssohn-Briefe im Original ansehen und in der Übersetzung nachlesen, findet Informationen zu unserer Geschichte, kann mit Suchfunktion in unserer mehr als 1000seitigen Musikvereins- und Stadt-Geschichte stöbern und tief in die Ereignisse der musikalischen Welt Düsseldorfs in den letzten vierhundert Jahren einsteigen. Veranstalter: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818 in Kooperation mit der Tonhalle Düsseldorf
Ab dem 7. 5. 2018 beginnt die Serie der SingPause-Konzerte in der Tonhalle Düsseldorf. Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf ist der Träger der SingPause-Düsseldorf. Die Konzerte stehen unter der Überschrift: 200 Jahre Musikverein – 12 Jahre SingPause. An jedem Konzerttag finden zwei Konzerte, um 10.00 Uhr und um 11.30 Uhr, mit jeweils ca. 1.000 Grundschulkindern statt. Die Konzerte sind der große Abschluss eines jeden SingPause-Jahres. Veranstalter: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818 in Kooperation mit der Tonhalle Düsseldorf.
Unser Jahresmotto MusikVereint wird gerade in unserem Projekt SingPause besonders deutlich. Grundschulkinder lernen in ihrer Klassengemeinschaft Lieder in mehr als 15 Sprachen. Es gibt Grundschulklassen in unserem bunten Land und somit auch im bunten Düsseldorf, in denen sich mehr als 20 Nationen in einer Klasse befinden. Auch wenn es große sprachliche Verständigungschwierigkeiten untereinander gibt kann man doch mit große Freude feststellen, dass das Singen von Liedern gemeinsam in allen Sprachen der Welt geht und sehr schnell funktioniert. Warum? Singen ist die Muttersprache der Welt!
Alle 18 Konzerte sind wie folgt terminiert:
Am 7.5.2018 – 10.00 Uhr und 11.30 Uhr
Am 8. 5. 2018– 10.00 Uhr und 11.30 Uhr
Am 15. 5. 2018– 10.00 Uhr und 11.30 Uhr
Am 7. 6. 2018– 10.00 Uhr und 11.30 Uhr
Am 11. 6. 2018– 10.00 Uhr und 11.30 Uhr
Am 27. 6. 2018 – 10.00 Uhr und 11.30 Uhr
Am 28. 6. 2018– 10.00 Uhr und 11.30 Uhr
Am 29. 6. 2018 – 10.00 Uhr und 11.30 Uhr
Am 12. 7. 2018 – 10.00 Uhr und 11.30 Uhr
Im Juni 2018: Enthüllung einer Bronze-Tafel des Düsseldorfer Künstlers Ulrich Grenzheuser zur Erinnerung an Norbert Burgmüller, dem Sohn des ersten Musikdirektors, dem Komponisten und kurzfristigen Chor-Leiter des Musikvereins. Die Tafel stellt eine häusliche Szene aus dem Leben von Norbert Burgmüller dar: Norbert Burgmüller am Klavier in seinem Hause auf der Bastion-straße, zusammen mit seiner Mutter und seinem guten Freund Felix Mendelssohn Bartholdy. Veranstalter: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818 in Kooperation mit dem Förderverein Mendelssohn-Denkmal und Schumannhaus-Düsseldorf.
Am 1. 6. 2018-19.00 Uhr: Vortrag mit Musik im Heinrich-Heine-Institut: ..."ertönt vom Orchester in den Garten hinein ein starker Tusch...." - Abraham Mendelssohns Erlebnisse beim Rheinischen Musikfest. Vortrag: Frau Prof. Dr. Büchter-Römer, am Klavier Nadja Bulatovic. Veranstalter: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818 in Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf.
Am 3.6.2018: Sonntag, 3. Juni, Vorempfang 14.00 Uhr, Beginn 14.30 Uhr - Vernissage zur Sonderausstellung „MusikVereint“ (3.Juni 2018 bis 26.August 2018) Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7, Sonderausstellung Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, Eintritt frei. Das Heinrich-Heine-Institut präsentiert bis zum 26. August 2018 in Kooperation mit der Robert-Schumann-Gesellschaft, der Robert-Schumann-Hochschule, dem Städtischen Musikverein und dem Stadtarchiv eine Sonderausstellung zur Würdigung der bürgerlichen Musikkultur und deren Historie in Düsseldorf. Diese wurde maßgeblich durch den Städtischen Musikverein zu Düsseldorf geprägt, der 2018 sein 200jähriges Bestehen als Konzertchor feiern wird. Die Sonderschau beleuchtet wichtige Ereignisse und Protagonisten des öffentlichen Musiklebens der Stadt: von den Anfängen und dem Niederrheinischen Musikfest über die Romantische Blütephase mit den bedeutenden Musikdirektoren Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy bis in die heutige Zeit. Ein interaktiv gestalteter Projektraum richtet sich insbesondere an junge Besucher der Sonderschau. Erzählerisch führen die Kinder der Familie Schumann als Figuren durch die Ausstellung, um altersgerechte Zugänge zu schaffen und Musikkultur in lebendiger Weise zu vermitteln. Begrüßung durch die Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Grußworte durch den Kulturdezernenten der Landeshauptstadt Düsseldorf Hans-Georg Lohe und den Vorsitzenden des Musikvereins Düsseldorf Manfred Hill. Musikalischer Höhepunkt des Begleitprogramms ist ein Auftritt von Kindern der „SingPause Düsseldorf“.
Am 8.6.2018 - 17.00 Uhr: Heinrich-Heine-Institut - Robert Schumann zählt heute zu den bedeutendsten Komponisten der Romantik. Im Jahre 1850 komponierte er beispielsweise die 3. Sinfonie, die sogenannte »Rheinische«. Von 1850 bis 1854 war Robert Schumann städtischer Musikdirektor in Düsseldorf. Dr. Sabine Brenner-Wilczek führt durch die aktuelle Sonderausstellung »Musik vereint« und erzählt aus dem Leben von Clara und Robert Schumann. Sie zeigt dabei außergewöhnliche und selten der Öffentlichkeit präsentierte Exponate des musikalischen Ehepaars.
Vom 3.6. bis zum 26.8.2018: Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf - Ausstellung zum Thema »MusikVereint«. In diesem Zusammenhang findet jeweils an einem Mittwoch im Juni 2018 mit einem Clara-Schumann-Schwerpunkt im Zeitgenossenraum des Heine-Instituts ein Vortrag von Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht statt. Zum Vortrag gehört eine Serenade im Innenhof des Schumann-Hauses Bilker Straße 15 (Ensemble: N.N.). Die genauen Daten hierzu werden noch in einem separaten Flyer bekanntgegeben (Veranstalter der Ausstellung: Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf - Veranstalter des Vortrages und der Serenade: Robert-Schumann-Gesellschaft Düsseldorf in Kooperation mit dem Städtischen Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818).
Am Samstag, dem 16. Juni 2018 - 15.00 Uhr : Hofkonzert bei Schumanns im Schumannhaus (Innenhof), Bilker Straße 15, Düsseldorf. Werke von Franz Danzi, Robert Schumann, Györgi Ligeti u.a. mit dem Schumann-Bläserquintett (Fabienne Kreuzer, Flöte · Andreas Gosling, Oboe · Elisabeth Maliks, Klarinette · Ku-Hsin Chen, Horn · Alejandro Raussell, Fagott) sowie Tobias Glagau (Tenor). Ständchen und Serenade gehörten fest in die bürgerliche Musikkultur des 19. Jahrhunderts. Ein Stückchen davon ist im malerischen Innenhof des letzten gemeinsamen Wohnhauses von Robert und Clara Schumann in Düsseldorf zu erleben. In Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut im Rahmen der Kooperation »Heine@Schumann« und dem Städtischen Musikverein Düsseldorf anlässlich des Jubiläumsjahres »Musik Vereint«. Reservierungen / Informationen: Eintritt 16,– € / erm. 12,– € (Eintritt inkl. Verzehr) Robert-Schumann-Gesellschaft Düsseldorf e.V. - GeschäftsstelleTel. 0049 (0)211 133240
Am 15., 17., 18. 6. 2018: Haydn: Te Deum Hob. XXIIIc/2 - Debussy: Fantasie für Klavier und Orchester - Dukas: La Péri, Poème dansé - Bruckner: Te Deum - Tonhalle Düsseldorf. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf.
Am 17.6.2018 - 14.00 Uhr – Open-Air-Veranstaltung zum Thema "Musik vereint" auf der Engländerwiese im Nordpark. Musikalisches Picknick. Es treffen sich eine große Anzahl von Kindern der SingPause mit Musikerinnen und Musikern aus den Jugendorchestern der Clara-Schumann-Musikschule und Sängerinnen und Sängern aus verschiedenen Chören des Chorverbandes Düsseldorf zu einem fröhlichen Sing-Nachmittag "Open-Air". Mitsingen ist gewünscht. Verbringen Sie einen fröhlichen Tag im Nordpark bei mitgebrachten Speisen, einem schönen Getränk, hören Sie die Musik und gestalten Sie Ihre Tafelmusik mit allen Akteuren kreativ selbst. Erfreuen Sie sich in den Pausen an den Späßen des Pantomimen NEMO und den Künstlern der Clowns-schools for life e.V. aus Südafrika. Hier das komplette Programm:
SingPause – Ein Projekt des Musikvereins: Kinder der GGS Rolandstraße und Sternwartschule singen: Im Märzen der Bauer /// Tein minä pillin pajupusta ///Wenn der Frühling kommt /// Auf einem Baum ein Kuckuck ///Dieser Kuckuck, der mich neckt /// Lachend kommt der Sommer ///Pack die Badehose ein /// N’gozi ya chui /// Lieber, lieber Sommer///Das Jahreszeiten-Lied /// Dracula-Rock /// Rheinstadt. Leitung: Marieddy Rossetto
UHU-Orchester und Juniorblasorchester der Clara-Schumann-Musikschule: In „Musik vereint” – das Erwachsenen-Blasorchester mit den Junior-Bläsern der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf: The Glacier Express (Larry Neek) Leitung UHU-Orchester: Rainer Templin - Leitung Juniorblasorchester: Nicolao Valiensi
Junger Kammerchor Düsseldorf: Werke junger, zeitgenössischer Komponisten werden überwiegend a capella gesungen, wie Die Sendung mit der Maus (Titelsong) /// Pfingstlied aus »Peer Gynt« (Edvard Grieg) /// Och jungfrun hon går i ringen (Hugo Alfvén) /// Jagdlied, op. 59,6 (Felix Mendelssohn Bartholdy). Chorleitung: Mathias Staut
Düsseldorfer Mädchenchor e.V. / Jungenchor: Der traditionsreichste Kinder- und Jugendchor Düsseldorfs singt: Look at the world (John Rutter) /// Cerf volant (Bruno Coulais) ///Hine ma tov (Allan E. Naplan) /// Vem kan segla (Nordisches Volkslied)/// Spring, spring, spring (Thord Gummeson). Chorleitung: Mathias Staut
Japanischer Männerchor und Frauenchor singt in deutsch-japanischer Freundschaft verbunden und unter dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“: We are the world (Michael Jackson) /// Fliegen mit dir (Yuzuru Hisaishi) /// Matsushima Lied (Kosaku Yamada) ///Froschgesang (Taku Izumi). Chorleitung: Yoshiko Hara
Die Hammoniker Im bekannten Stil der Comedian Harmonists werden Schlager aus den 1920-40er Jahre gesungen, wie Wochenend und Sonnenschein /// Ein Freund, ein guter Freund ///Mein kleiner grüner Kaktus /// Nur nicht aus Liebe weinen ///Ich steh‘ mit Ruth gut /// Komm auf die Schaukel, Luise. Chorleitung: Judith Lenz
Düssharmonie: Der 1. Düsseldorfer Barbershopchor singt, irgendwo zwischen Swing, Jazz und Pop: For the longest time (Billy Joel) /// Barbershopsong (Roy Dawson) /// Crazy little thing called love (Freddie Mercury) /// Daydream (John Sebastian) /// And so it goes (Billy Joel). Chorleitung: Elisabeth Kittelmann
Polizei-Chor Düsseldorf 1958 e.V. singt aus dem Repertoire von klassischer sakraler Musik über Gospel, Musical und Oper bis zu Volksliedern: Wohlauf in Gottes schöne Welt (Volksweise) /// Irgendwo und wann (West Side Story) /// Ein Lied kann eine Brücke sein (Rainer Pietsch) /// Steck dir deine Sorgen an den Hut (Ralph Siegel). Chorleitung: Stefan Scheidtweiler
Chorrage der Polizei Düsseldorf singt aus seinem Repertoire von Rock, Pop, Musical, Gospel und gelegentlichen Ausflügen in die Klassik: Top Of The World (The Carpenters) /// Moviestar (Harpo) ///Put a Little Love in Your Heart (Randy Myers) /// Live While We’re Young (Savan Kotecha) Chorleitung: Stefan Scheidtweiler
In den kurzen Pausen: Der beliebte Pantomime NEMO unterhält mit den Künstlern derClownsschools for life e.V. aus Südafrika Jung und Alt.
Am 22.6.2018 . 19.00 Uhr: Restaurant Goldener Ring Düsseldorf, Burgplatz. Mitgliederversammlung im Jubiläumsjahr mit Vorstandswahl. Die Vorstandsmitglieder Georg Lauer (Medienreferent) und Prof. Dr. Wolfgang Koch (Schriftführer) scheiden aus. Folgender neuer Vorstand wird gewählt: Manfred Hill (Vorsitzender), Nicole Oehlert (Schriftführerin), Teresia Petrik (Schatzmeisterin 1), Kristina Miltz (Schatzmeisterin 2), Monika Egelhaaf (Archivarin), Konstanze Richter (Medienreferentin), Sabine Dahm (Stimmvertretung Sopran), Susanne Koehn (Stimmvertreterin Alt), Martin Kampmann (Stimmvertreter Tenor), Peter Kraus (Stimmvertreter Bass). Auf Antrag des Vorsitzenden im Namen des Vorstandes werden Düsseldorfs Ehrenbürger Udo van Meeteren und Dr. Edgar Jannott einstimmig als Ehrenmitglieder gewählt.
Am 6., 8., 9. 7. 2018: Gustav Mahler: Symphonie Nr. 8 - CD-Produktion - Dir.: Adam Fischer - Tonhalle Düsseldorf. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf
Gesamtprogramm:
An sechs Sonntagen im Juli und im August: „MusikMeilen“ sind ein Kooperationsprojekt, das vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf finanziert und von der Robert Schumann Hochschule organisiert und durchgeführt wird. Die meisten Düsseldorfer kennen die Tonhalle, die Clara-Schumann-Musikschule, die Deutsche Oper am Rhein, die Jazz-Schmiede und andere Veranstaltungsorte, an denen in ihrer Heimatstadt Musik gemacht oder unterrichtet wird. Und auch historische Orte wie das Wohnhaus der Schumanns in der Altstadt haben viele schon besichtigt. Wo aber haben Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms gewohnt, die ja schließlich auch eine Zeitlang in Düsseldorf residierten und in der Stadtgeschichte ihre Spuren hinterlassen haben? Neben den allseits bekannten Anlaufstellen in Düsseldorf gibt es noch eine Fülle von wichtigen musikhistorischen Orten, an die aber im heutigen Stadtbild nichts mehr erinnert. Einige sind auch im Laufe der Zeit umgezogen: So gab es den Veranstaltungsort „Tonhalle" bereits im 19. Jahrhundert, aber der Bau stand nicht wie heute am Rheinufer. Und auch das Apollo-Theater war lange, bevor Bernhard Paul unter der Rheinkniebrücke sein Varieté eröffnete, an anderer Stelle in Düsseldorf bekannt.
Das Projekt „MusikMeilen" hat es sich zum Ziel gesetzt, den Teilnehmern im Rahmen von sechs Stadtführungen neben aktuellen auch vergessene und im Stadtbild nicht mehr präsente Orte zu zeigen, die etwas über die musikalische Geschichte Düsseldorfs verraten. Hierzu gehören Wohnhäuser von Musikern, Spielstätten, Probenräume von Rock-Bands oder Laienchören, Musikschulen, Tonstudios, Werkstätten, aber auch Plätze, an denen in der NS-Zeit die Musik zum Zwecke der Propaganda instrumentalisiert wurde.
FÜHRUNG PEMPELFORT: Termin: Sonntag, 1. Juli 2018, 15.00 Uhr - Treffpunkt: Jägerhofstraße 1, Theatermuseum
FÜHRUNG OBERKASSEL: Termin: Sonntag, 8. Juli 2018, 15.00 Uhr - Treffpunkt: Barbarossaplatz
FÜHRUNG NÖRDLICHE ALTSTADT: Termin: Sonntag, 22. Juli 2018, 15.00 Uhr - Treffpunkt: Bilker Straße 12-14, Heinrich-Heine-Institut
FÜHRUNG CARLSTADT: Termin: Sonntag, 29. Juli 2018, 15.00 Uhr - Treffpunkt: Bilker Straße 12-14, Heinrich-Heine-Institut
FÜHRUNG BENRATH: Termin: Sonntag, 12. August 2018, 15.00 Uhr - Treffpunkt: Benrather Schloßallee 93, Haus Spilles
Anmeldeschluss: jeweils 7 Tage vor dem Termin - max. Teilnehmerzahl: 20 Personen
Eine verbindliche Anmeldung erfolgt über die E-Mail-Adresse <musik.vereint@rsh-duesseldorf.de> Folgende Informationen sind dafür notwendig: Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Anzahl der Teilnehmer.
Veranstalter: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf in Kooperation mit der Robert-Schumann-Hochschule. Die Führungen wurden realisiert von Dr. Nina Sträter und Karsten Lehl, Musikwissenschaftliches Institut der Robert-Schumann-Hochschule und von ihnen auch durchgeführt und geleitet.
Am 29. 7. 2018-14.00 Uhr: Historischer Friedhof Bonn - Kranzniederlegung am Grabmal von Robert und Clara Schumann, zu Robert Schumanns Geburtstag. Veranstalter: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818.
Am 9.8.2018 - 19.00 Uhr: Heinrich-Heine-Institut - Gesprächskonzert - Ferdinand Hiller (1811-1885) hat das rheinische Musikleben nachhaltig geprägt. Von 1847 bis 1850 wirkte er in Düsseldorf, es folgten 34 Jahre als Musikdirektor in Köln, zudem leitete er 12 Mal das Niederrheinische Musikfest. Von den Düsseldorfer Musikdirektoren des 19. Jahrhunderts stand er Heinrich Heine am nächsten, er war eng mit ihm befreundet und vertonte viele seiner Gedichte. Diese besondere Künstlerfreundschaft wird im Gesprächskonzert wieder lebendig - durch Briefe und literarische Texte Hillers und Heines, vor allem aber durch viele Lieder und andere Musikstücke dieses vielseitigen Komponisten. Sie lassen erahnen, warum Heine ihn einst "kleiner Beethoven" nannte.
Mit Eva Koch (Gesang), Tobias Koch (Klavier), Christian Liedtke (Rezitation und Moderation). Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf, Bilker Str. 12-14, auf der Straße der Romantik und Revolution.
Am 26.8.2018 - 11.00 Uhr Heinrich-Heine-Institut: Finissage der Ausstellung "MusikVereint", die mit großem Erfolg bald zwei Monate das HHI, auch mit verschiedenen Veranstaltungen für Kinder und Schulen, belebte. Im Rahmen dieser Veranstaltung verleiht die AGD (Aktionsgemeinschaft der Düsseldorfer Heimat- und Bürgervereine) dem Musikvereinsvorsitzenden Manfred Hill deren höchste Auszeichnung die "Norbert-Burgmüller-Plakette". Die Feierstunde hatte folgendes Programm:
Am 26.8.2018 - 13.00 Uhr Bastionstraße 3: Oberbürgermeister Thomas Geisel enthüllt eine Bronce-Wandtafel des Düsseldorfer Künstlers Ulrich Grenzhäuser die eine "Häusliche Szene aus der Bastionstraße" darstellt. Auf der Tafel sieht man Norbert Burgmüller am Klavier, seine Mutter neben ihm und beiden schaut Felix Mendelssohn Bartholdy über die Schultern. Die Tafel ist ein Auftragswerk der Norbert-Burgmüller-Gesellschaft aus dem Jahre 2012 und konnte jetzt erst montiert und enthüllt werden. Den Hausbesitzern des Hauses Bastionstr. 3, der Familie Schriewe, ist für die Genehmigung der Montage zu danken. Die Gäste der vorangegangenen Veranstaltung im HHI wohnten der Enthüllung durch Oberbürgermeister Geisel bei und Musikvereinsvorsitzender Manfred Hill erzählte kleine Geschichten aus dem Leben des Norbert Burgmüller als Musikvereinsmitglied und zeitlich begrenzt tätiger Chorleiter.
Am 8. 9. 2018-20.00 Uhr: Familienfest zum 200. in der Rotunde der Tonhalle Düsseldorf. Veranstalter: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818 in Kooperation mit der Tonhalle Düsseldorf. Eröffnung durch das Bläser-Ensemble "Frech wie Blech" der Düsseldorfer Symphoniker. Zur Abendunterhaltung spielt das Tea-Time-Ensemble der Düsseldorfer Symphoniker. Auftritte der Singleiter des Städtischen Musikvereins, des Chores des Städtischen Musikvereins und einiger weiterer Überraschungs-Gruppen.
„MusikVereint“ – „Musikverein-International“ – Programm:
Opening: „Galop“ aus „Orpheus in der Unterwelt“ = Umdichtung Dr. Karl-Hans Möller, Arragement: Marieddy Rossetto, am Flügel: Rie Sakai
„Frech wie Blech“ - Die Bläsergruppe der Düsseldorfer Symphoniker
Trompete: Frank Ludemann - Alan Kirkendall - Tilman Bollhöfer - José Real Cintero
Horn: Quirin Rast
Posaune: Martin Hofmeyer - Jürgen Odenhoven - Jan Perschel - Arno Pfeuffer
Tuba: Alexander Kritikos
Programm:
Paul Dukas : La Peri Fanfare
Chris Hazell: Black Sam (aus der Brass Cats Suite)
Chris Hazell: Kraken (ebenso aus der Brass Cats Suite von C.Hazell)
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Beitrag der Deutschen Oper am Rhein = Programm:
Gustav Mahler: Rheinlegendchen - Hans und Grete - Wer hat dies Liedlein erdacht?
Heidi Elisabeth Meier, Sopran - Wolfgang Wiechert, Klavier
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Vortrag von Carolina Rüegg und Rie Sakai mit einführenden Worten von Udo Kasprowicz = Programm:
Norbert Burgmüller: Walzer Es-Dur WoO 2
Joseph Kreutzer: Fantasie für Gesang mit Begleitung des Piano Forte „Trost in Leiden“, - Carolina Rüegg, Sopran, Rie Sakai am Flügel.
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Essen zu „Musikverein-International“ mit Rezepten von Mitgliedern aus aller Welt:
Japan: Kaoru Abe-Püschel und Takako Okano: Tonjiru = Meshiagare
Brasilien: Marieddy Rossetto: Sopa de Milho = Bom apetite!
Spanien: Maria José Carreras: Cocido Madrileno = Buen Provecho
USA: Lorelei Bernadette Walwyn: Texmex = Enjoy your meal
Serbien: Tatjana Cuic - ´Cevapci´ci = Prijatno
Ungarn: Gabriella Faludi: Tepertos - Pogacsa =Jó étvágyat
Polen: Renate Madry: Barszcz = Smacznego
Bulgarien: Radostina Nikolova-Hristova: Tapatop-Tarator = Dobar Apetit!
Ungarn: Teresia Petrik: Bográcsgulyás - Gulyásleves = Jó étvágyat
Australien: Erika Togawa: Austarlian Sausage Rolls = Enjoy your meal
Österreich: Patrizia Schröder: Griessnockerlsuppe
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Musik so zwischendurch und bei Tisch: Dr. Nicolas Haverkamp,
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Komponistenquiz mit unserem Mitglied Maria Höveler
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„Wir sind Frauen“ = Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Das Duett "Prenderò" aus „Cosi fan tutte“
Gioachino Rossini: Arie der Rosina aus Il barbiere
Gioachino Rossini: Katzenduett
Leonard Bernstein: Duett "We are women" aus Candide
Diana Darnea (Sopran) - Triin Maran (Mezzosopran) - Denis Ivanov (Klavier)
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“ Frisiersalon “ = Programm:
Pat Ballard: “Mr. Sandman”, arr. Bertha Bradley
Tenor: Ricarda Holtkamp - Lead: Silke Karg - Bariton: Dörte Högner . Bass: Anna Fischer
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Arbeitskreis-Festausschuss: Renate Bode, Beatrix Brinskelle, Dagmar Clöfers, Monika Egelhaaf, Manfred Hill, Alexandra Latsch, Georg Lauer, Mami Linss, Dr. Karl-Hans Möller und Birgit Pfeiffer - Moderation: Manfred Hill – Dr. Karl-Hans Möller – Alexandra Latsch
Am 7., 9. und 10.9.2018: Joseph Haydn: Die Schöpfung - Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI/2- Dir. Adam Fischer - Tonhalle Düsseldorf. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf.
Am 16.9.2018 - 15.45 Uhr: Bürgerhalle des Landtages NRW - ca. 60 SingPause-Kinder singen zum Weltkindertag. Am Musikvereinsstand wurden ca. 1400 Waffelherzen gebacken und verteilt. Kinder konnten Papierblumen basteln. Veranstalter: Landesregierung NRW - Mitveranstalter Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818 als Träger der "SingPause" und im Rahmen der Programme zu 200 Jahre Musikverein
Am 22. 9. 2018: Musikfest der Bundeswehr unter Mitwirkung des Chores des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf- ISS-Dom. Veranstalter: Bundesrepublik Deutschland
Aufführungen: SHOW I 22.09.2018 14:00 UHR - SHOW II 22.09.2018 19:30 UHR
Gesamtverantwortlicher: Christoph Lieder, Oberst - Leiter Militärmusikdienst und Leiter Zentrum Militärmusik der Bundeswehr
Produzent – Produktionsleitung: Thomas Ernst, Stabshauptmann
Produktionsbüro: Matthias Deues, Oberstabsfeldwebel - Jonatan Langendorf, Hauptgefreiter
Hallenmanagement ISS DOME: Lucie Papez
Technische Leitung - Crossed Disciplines: Jens Labuschewski
Regie: Andreas Heller
Musikalische Gestaltung: Robert Kuckertz
Choreographie Opening & Finale: Bertram Kleis, Oberstabsfeldwebel
Mitwirkende Nationen und Formationen:
Deutschland: Big Band der Bundeswehr (BBdBw) - Deutsches Fernsehballett (DFB) - Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf (Einstudierung: Marieddy Rossetto) - Mädchenchor am Essener Dom (Einstudierung: Raimund Wippermann) - Heeresmusikkorps Ulm (HMK Ulm) - Stabsmusikkorps der Bundeswehr (SMK) - The Flying Grandpas der Polizei Hamburg - Wachbataillon beim BMVg.
Frankreich: Musique des Troupes de Marine (FRA)
Japan: Japan Air Self-Defense Force Central Band (JPN)
Österreich: Gardemusik / Wien (AUT)
Schottland: Hjaltibonhoga (Shetland Island Fiddlers) - Pipers Trail (Pipes and Drums) - Tattoo Dance Company (Scottish Highland Dancers)
Ungarn: Central Band of the Hungarian Defence Forces (HUN)
USA: US Army Europe Band and Chorus (USAREUR)
Ab dem 1.10. bis zum 6.1.2019: Präsentation des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf e.V. im Geburtstagszimmer des Stadtmuseums. Wir öffnen wieder unser Archiv und verschaffen Einblick mit unserem DIC (DigitalesInfoCenter). Veranstalter: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818 in Kooperation mit dem Stadtmuseum Düsseldorf.
Am 5., 7. und 8.10.2018: Gustav Holst: Die Planeten - Dir. Mario Venzago - Tonhalle Düsseldorf. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf.
Am 9. + 10.10. 2018 öffentliches Symposium im IBACH-Saal des Stadtmuseums Düsseldorf, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf. Die Schirmherrschaft der Tagung übernimmt auf Vermittlung von Herrn Dr. Rönz hin die Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, Frau Anne Henk-Hollstein. Veranstalter: LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Kooperation mit dem Stadtmuseum Düsseldorf und dem Städtischen Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818. Leitung: Dr. Martin Schlemmer.
Das Archiv des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf und der Landschaftsverband Rheinland, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, in Kooperation mit dem Stadtmuseum Düsseldorf laden Sie herzlich ein zur
Tagung: „Refugium einer politikfreien Sphäre?“ - Musik und Gesellschaft im Rheinland des 19. und 20. Jahrhunderts
Erster Tag:
10:00h Begrüßung: Dr. Susanne Anna, Direktorin des Stadtmuseums Düsseldorf
10:10h Begrüßung: Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland
10:20h Begrüßung: Manfred Hill, Vorsitzender des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Musikstück: Gabrielle Huszti (Violine, Köln/Aachen):
Robert Schumann, Träumerei (Nr. 7 aus Kinderszenen, Op.15)
10:30h Einführung: Dr. Martin Schlemmer, Duisburg / Dr. Helmut Rönz, Bonn
Sektion 1: Stadt und Musik: Moderation: Prof. Dr. Sabine Mecking, Duisburg
11:30h Ort(e) der Politisierung oder der Entpolitisierung?
Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf und die Düsseldorfer Männergesangsvereine, Dr. Nina Sträter, Düsseldorf
12:15h Von Fürstenhand in Bürgerhand. Das Koblenzer Musik-Institut und die Musikpflege am Rhein-Mosel-Eck, Andreas Pecht, Koblenz
14:30h 250 Jahre Beethovenstadt Bonn. Verpasste Gelegenheiten und künftige Chancen, Dr. Stephan Eisel, Bonn
Sektion 2: Region und Musik: Moderation: Georg Mölich, Bonn
15:15h Der Rhein in der E-Musik des 19. Jahrhunderts, Julia Vreden, Bonn
16:30h Von der „provinciellen Nationalfeier“ zum internationalen Musikfestival. Die Niederrheinischen Musikfeste im 19. Jahrhundert, Prof. Dr. Arnold Jacobshagen, Köln
17:15h Musik als politischer Faktor im südlichen Rheinland nach dem Zweiten Weltkrieg, Dr. Andreas Linsenmann, Koblenz/Mainz
Musikstück: Julia Vreden (Sopran, Bonn): Heinrich Heine / Friedrich Silcher, Loreley
19:00h Öffentlicher Abendvortrag: Andreas Altenhoff «Vom schwierigen Zugang zum Schönen»
Musikstück: Gabrielle Huszti (Violine, Köln/Aachen): Pablo de Sarasate, Zigeunerweisen, Op. 20
Anschließend Empfang des Archivs des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf und des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte
Zweiter Tag:
9:50h Begrüßung
Musikstück: Gabrielle Huszti (Violine, Köln/Aachen): Ludwig van Beethoven, Romanze für Violine und Orchester Nr.1 in G-Dur, Op. 40
Sektion 3: Musik und Gesellschaft zwischen Umbruch und Protest, Moderation: Dr. Martin Schlemmer, Duisburg
10:00h Der Pianist Karlrobert Kreiten. Ein Musikerleben im Nationalsozialismus, Simone Bornemann, Köln
11:15h Musik und Protest im Ruhrgebiet, Hans Schreiber, Dortmund
12:00h Musik und Migration im Ruhrgebiet, PD Dr. Rolf Wörsdörfer, Darmstadt
Sektion 4: Musik als Faktor staatlichen Handelns, Moderation: Dr. Mark A. Steinert, Brauweiler
14:30h Musiker als Diplomaten. Kulturpolitische Strategien im Bonner Kanzleramt, Prof. Dr. Michael Custodis, Münster
15:15h Die WDR-Archive als Spiegel der Musikförderung durch den Rundfunk, Dr. Jutta Lambrecht, Köln
16:00h Abschlussdiskussion
16:30h Ende des Kolloquiums
Es wird getwittert unter #RheinMusik18
Am 21.10.2018 - 16.00 Uhr Auditorium du Nouveau Siècle à Lille: Ein Besuch beim „Chœur Régional Hauts-de-France“ in Lille. Eine Abordnung des Städtischen Musikvereins nimmt teil an einem Gedenkkonzert zur Erinnerung an das Ende des zweiten Weltkrieges vor 100 Jahren. Programm: Chorwerke von Jehan Alain „Prière pour nous autres charnels“ (für Männerchor), von Johannes Brahms der „Begräbnisgesang“ und als knapp 30 minütiges Hauptwerk Edward Elgars „Spirit of England“. Kontakt und Organisation Dr. Gudrun Felder, Loreley Walwyn, Georg Lauer, Udo Kasprowicz.
Vom 1.11. bis zum 6.11. Traditionelle Städtetour: Start am 1.11. von der Tonhalle Düsseldorf mit erstem Halt in Bonn-Endenich im Gedenken an Robert Schumann. Vortrag von Frau Dr. Ingrid Bodsch, Stadtmuseum Bonn, über Schumanns Zeit in Endenich, danach Kranzniederlegung am Grab von Robert und Clara Schumann auf dem historischen Friedhof Bonn. Weiterfahrt zur Städtetour nach Trier, Luxemburg, Metz und Saarbrücken. Veranstalter: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818. Reiseorganisation und Reiseleitung: Franzis Hill.
Am 4.11.2018 - 12.00 Uhr - Heinrich-Heine-Allee: Kranzniederlegung am Denkmal von Felix Mendelssohn Bartholdy zu seinem Todestag im Gedenken an seine Zeit als Musikdirektor in Düsseldorf. Mit dankbarer Erinnerung an die enorme Leistung, die der große Komponist für die musikalische Entwicklung und die Ordnung des damaligen, teilweise chaotischen, Musiklebens geleistet hat.
Am 23.11.2018 - 17.30 Uhr - Rathaus - Jan Wellem Saal: Empfang der Landeshauptstadt Düsseldorf zum 200. Jubiläum des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818. Oberbürgermeister Thomas Geisel würdigt die Geschichte des Musikvereins und die Bedeutung dieser ersten kulturellen Bürgerinitiative der Stadt. Das Motto des Jubiläumsjahres "MusikVereint - Musik von Bürgern für Bürger" hat den Musikverein während seiner langen Geschichte begleitet. Oberbürgermeister Thomas Geisel überreicht zu dieser Feierstunde dem Musikvereinsvorsitzenden Manfred Hill die Verdienstplakette der Landeshauptstadt Düsseldorf aufgrund eines einstimmigen Beschlusses des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Musikalische Begleitung durch Musiker der Düsseldorfer Symphoniker, einem Quartett unter Führung von Yuri Bondarev:
Andriy Murza - 1 Violine - Katazyna Narkevic - 2 Violine - Yuri Bondarev - Viola - Gilad Kaplansky - Violoncello
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Streichquartett f-moll, op. 80 - Adagio
Am 7., 9., 10. 12. 2018 - Leonard Bernstein: MASS - Dir.: John Neal Axelrod - Tonhalle Düsseldorf. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf.
Am 18.12.2018 - 15.30 Uhr - Rathaus - Jan Wellem-Saal: Oberbürgermeister Thomas Geisel, Prof. Dr. Dr. Volker Kalisch und Manfred Hill stellen ein Buch vor, welches auf einem Forschungsauftrag der Landeshauptstadt Düsseldorf an die Robert-Schumann-Hochschule beruht. In dreijähriger Forschungsarbeit entstand eine Monographie. Autor ist Frau Dr. Nina Sträter. Die Monographie trägt den Titel: "Der Bürger erhebt seine Stimme. Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf und die Bürgerliche Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert", Gebundene Ausgabe, ca. 300 Seiten, Verlag V & R Unipress GmbH. Die Monographie basiert auf einem Vertrag zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem musikwissenschaftlichen Institut der Robert-Schumann-Hochschule unter der Verantwortung von Prorektor Prof. Dr. Dr. Volker Kalisch und Frau Prof. Dr. Yvonne Wasserloos.
Das Jubiläumsjahr 2018 geht zu Ende - Auf in die Zukunft!