Nachfeier des Chores:
Manfred Hill lud für den 14. 7. nach dem letzten Konzert alle Künstler, das Orchester und den Chor zu einem Umtrunk ein und alle, alle kamen. In einer kleinen Ansprache ließ er die Zeit der Zusammenarbeit Revue passieren und bedankte sich bei allen Beteiligten für die außergewöhnlich befriedigende Zusammenarbeit, für wunderbaren Wohlklang aller Solisten, die allesamt Schumannsche Zaubermacht präsentierten, für die vielen positiven menschlichen Kontakte, die gerade mit Gregor Seyffert, Gottfried Helnwein, Thomas Guggi, Marek Rózycki, Frantisek Machac, Christiane Oxenfort, Katja Lemmler, und auch vor allen Dingen mit Amelie Haas geknüpft werden konnten. Gregor Seyffert bedankte sich bei allen Mitwirkenden und dem Chor für eine auch für ihn außergewöhnliche Erfahrung mit den vielen Beteiligten, das Bewältigen der großen Anfangsschwierigkeiten und für das grandiose Ergebnis. Maestro Fiore hob in seiner Ansprache die Leistung des Chores, und vor allen Dingen die Leistung von Frau Rossetto heraus, die einen Chor präsentierte, der keine Wünsche offen ließ und sich mit einem hervorragenden Klang darstellte.
Die Sängerinnen und Sänger verabschiedeten sich mit großer Fröhlichkeit und innerer Zufriedenheit so gegen 1.00 Uhr aus der Tonhalle, die für sie in den letzten 14 Tagen fast Heimstatt geworden war. Der Tenor aller Kommentare war: Schade, dass es vorbei ist Hätten wir gerne noch einige Male gemacht.
Manfred Hill gab Gregor Seyffert für den Fall, dass die Produktion an einem anderen Ort wiederholt würde, mit auf den Weg: Lieber Herr Seyffert, wenn Sie dieses Stück einmal wiederholen, Sie kennen einen Chor, der das Stück musikalisch und szenisch beherrscht.