Menschenrechtskonzert am 5. Mai 2019 - 11.00 Uhr Tonhalle Düsseldorf
Der Sturm von Joseph Haydn, Kantate für Chor und Orchester
Symphonie Nr. 1 c-Moll von Johannes Brahms
Adam Fischer kehrt zu Brahms zurück, um dem Menschenrechtskonzert der Tonhalle Düsseldorf einen würdigen Rahmen zu verleihen. 2016 erklang das "Deutsche Requiem" - nun folgt Brahms' 1. Symphonie. Mit dieser gelang dem Wahl-Wiener nach langem Zögern dann doch der große Aufschlag in der instrumentalen Königsdisziplin. Die Symphonie setzt das Erbe Beethovens fort - und ist zugleich ein Gegenentwurf unter romantischen Vorzeichen. Vorangestellt ist die äußerst selten zu hörende Kantate "The Storm" nach Shakespeare. Hier wird auch der Chor des Städtischen Musikvereins wieder mit einbezogen, in dessen Vereinsphilosophie der Menschenrechtsgedanke tief verwurzelt ist.
Der von Adam Fischer initiierte Preis wird von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf gestiftet und an eine Person oder Organisation verliehen, die sich in besonderem Maße für die Menschenrechte einsetzt. Preisträger waren bisher die Organisationen Ärzte ohne Grenzen (2016), das Flüchtlingslager Kara Tepe auf der griechischen Insel Lesbos (2017) und der amerikanische Investor und Mäzen Georges Soros (2018).
Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf
Beitragsbild: Adam Fischer würdigt beim Menschenrechtskonzert 2017 das Flüchtlingslager Kara Tepe (susanne,diesner@tonhalle.de)