Galerie
Jahresrückblick 2024

Liebe Mitglieder des Musikvereins,

der vorweihnachtliche Rummel ist längst vergangen. Und auch das Weihnachtsfest ist schon vorbei, aber vielleicht klingt ja auch noch etwas nach. Womöglich ist es der geschmückte Weihnachtsbaum, die Weihnachtslieder, das Staunen der Kleinen und Kleinsten, woher die ganzen Geschenke kommen, das gepflegte Weihnachtsessen oder einfach die gemeinsame Zeit, die man mit den Liebsten verbringen konnte. Wenn Sie Gäste hatten, sind die vermutlich schon wieder abgereist und wir beginnen so langsam, uns gedanklich auf das neue Jahr vorzubereiten.

Passend zum Jahreswechsel möchten wir Ihnen einen kleinen Jahresrückblick darüber geben, was sich alles im Musikverein getan hat.

Die Konzertsaison begann für den Musikverein bereits im Januar mit der Aufführung der sogenannten „Nelsonmesse“ von Joseph Haydn im Rahmen des Menschenrechtskonzertes der Tonhalle. Im Mai stand dann mit dem „Schwarzen Schnee“ von René Staar eine Uraufführung auf dem Programm der Sternzeichenkonzerte. Im September war der Musikverein wie jedes Jahr zu Gast beim alljährlichen Bundeswehrmusikfest der Bundeswehr. Und gegen Ende des Jahres gab es, wieder im Rahmen der Sternzeichenreihe, drei fulminante Konzerte mit dem „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms. Die Zuhörer waren begeistert und die Kritiker voll des Lobes.

Das alles dies möglich wurde, verdanken wir zunächst einmal unserem überaus geschätzten Chordirektor Dennis Hansel-Dinar. Unter seiner Leitung hat sich der Chor in den letzten Jahren musikalisch deutlich weiterentwickelt. Dafür und für all seinen Einsatz und seine ständige Motivation sind wir ihm sehr dankbar. Unser Dank gilt gleichermaßen auch seinen beiden Assistenten, Constanze Pitz und Koon Tung Grant Sung. Die Proben zusammen unter ihrer Leitung bereiten immer wieder große Freude. Im Namen aller Sängerinnen und Sänger möchten wir sagen: “Bitte macht weiter so!“

Um die Pflege und Entwicklung unserer Stimmen kümmern sich unermüdlich unsere Stimmbildner Katharina Woesner, Martin Lucaß und Klaus Walter. Dafür danken wir ihnen ganz herzlich. Katharina Woesner, die ab Januar im Mutterschutz ist, wünschen wir alles erdenklich Gute und hoffen, sie so bald wie möglich wieder an unserer Seite zu wissen. Bei der im kommenden Jahr beginnenden Ensembleklangbildung geht es nicht nur um das Singen, sondern es geht gleichermaßen um das Hören und das Sich-Einfinden in einen Ensembleklang. Von dieser Maßnahme versprechen wir uns eine deutliche Weiterentwicklung des Chores.

Und was wären die Proben ohne Klavier: Wir danken unseren Korrepetitorinnen Rie Sakai und Hajime Umetani, die regelmäßig unsere Proben begleiten und uns die Einstudierung begleiten. Im zu Ende gehenden Jahr verlies uns unsere Korrepetitorin Rie Sakai, die in ihr Heimatland Japan zurückkehrte. Wir wünschen ihr nochmals alles Gute.

Und auch die SingPause unter der bewährten Leitung von Marieddy Rossetto war dieses Jahr wieder ebenfalls erfolgreich am Start. Auch im Jahr 2024 wurden wieder in 65 Grundschulen in Düsseldorf durch 48 Singleiterinnen und Singleiter ca. 16.500 Kinder an die Musik herangeführt. Dafür gilt unser ganz herzlicher Dank allen Mitwirkenden.

Wie wichtig das für die junge Generation ist, begreifen immer mehr Städte und Kommunen, die nun ebenfalls beginnen, eine eigene SingPause auf die Beine zu stellen. In mehr als 35 Städten ist die SingPause nach dem Modell Düsseldorf präsent.

Unser letzter Dank gilt heute Ihnen ganz persönlich als Mitglieder des Musikvereins. Ohne Ihre persönliche Mitwirkung, sei es durch aktives Singen und durch Ihre finanzielle Unterstützung wäre Düsseldorf deutlich ärmer. Wir hoffen, dass Sie dem Städtischen Musikverein auch im kommenden Jahr gewogen bleiben und freuen uns, mit Ihnen die Düsseldorfer Kultur weiter zu bereichern.

Wir wünschen Ihnen einen guten Übergang in das Jahr 2024

Ihr

Stefan Schwartze als Vorsitzender des Städtischen Musikvereins

gemeinsam mit

Manfred Hill als Ehrenvorsitzender u. Projektmanagement SingPause

am 30.12.2024 - 11.00 Uhr

Bilder in Chorleben und Beitragsbild: (c)Musikverein