Sir Neville Marriner for 90th birthday on April 15, 2014
The fact that age had nothing to do purely with the freshness of mind and body, proved recently Sir Neville Marriner during his concerts with the Düsseldorf Symphony Orchestra and the Choir of the Städtischer Musikverein zu Düsseldorf to the strongest possible terms. Many before him have said and confirmed that music and the (serious) work with this "sacred art" a perpetual fountain of youth is: Great Conductors have this impressively demonstrated. Names such as Sir Adrian Boult, Karl Böhm, Eugen Jochum, Sir Malcolm Sargent, Wolfgang Sawallisch, Bernard Haitink and last but not least Sir Roger Norrington have always let amaze musicians and audiences. As yet once said Bernhard Klee: "The conductor is an intersection of loggers and university-professor." So it's not only physical performance, but rather the mental flexibility that hold together such a complex medium like a large symphony orchestra, together with soloists and a choir of many voices is able, indeed, beyond even the spirit of the work with its own interpretive imagination and conviction to unite together to form a whole sound white. Sir Neville Marriner is a great example of this, which is not only in his concerts, but also and especially in the work samples opens up with him all those who are lucky enough to be able to play with him. After the "Coronation Mass" by Wolfgang Amadeus Mozart, which is often enough and wrongly as "easy piece" dismissed, the choir of the Städtischer Musikverein zu Düsseldorf is looking forward to the "Missa in tempore belli" by Joseph Haydn, for September 2014 under the direction of Sir Neville Marriner is provided. Sir Neville thus picking up on the work of the composer, who wrote the two founding-oratorios of the Städtischer Musikverein zu Düsseldorf in 1818: The Creation / The Seasons. For the Musikverein it is an honor to be able to recreate under his baton music. For the Düsseldorf concert audience is there -here we are be sure today- a re-encounter with great joy.
Congratulations, Sir Neville, and from the Rhine to the Thames God's blessing, health and still very, very much music!
Manfred Hill (Chairman)
-Städtischer Musikverein zu Düsseldorf-
15. April 2014
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Sir Neville Marriner zum 90sten Geburtstag am 15. April 2014
Dass Alter rein gar nichts mit der Frische von Geist und Körper zu tun hat, bewies jüngst Sir Neville Marriner anlässlich seiner Düsseldorfer Konzerte mit den Symphonikern und dem Chor des Städtischen Musikvereins auf das nachdrücklichste. Viele vor ihm haben gesagt und bestätigt, dass Musik und die (ernsthafte) Beschäftigung mit dieser heiligen Kunst ein fortwährender Jungbrunnen sei: Große Persönlichkeiten haben dies eindrucksvoll bewiesen. Namen wie Sir Adrian Boult, Karl Böhm, Eugen Jochum, Sir Malcom Sargent, Wolfgang Sawallisch, Bernard Haitink und nicht zuletzt auch Sir Roger Norrington haben immer wieder Musiker wie Publikum erstaunen lassen. Wie sagte doch einst Bernhard Klee: Der Dirigent ist eine Kreuzung von Holzfäller und Universitätsprofessor. Es ist also nicht nur die physische Leistung, sondern eben auch die geistige Flexibilität, die ein derart komplexes Medium wie ein großes Symphonieorchester gemeinsam mit Solisten und einem vielstimmigen Chor zusammenzuhalten in der Lage ist, ja, darüber hinaus sogar den Geist des Werkes mit der eigenen interpretatorischen Vorstellung und Überzeugung miteinander zu einem klingenden Ganzen zu vereinen weiß. Sir Neville Marriner ist ein großartiges Beispiel hierfür, was sich nicht nur in seinen Konzerten, sondern und besonders auch bei den Arbeitsproben mit ihm all denjenigen erschließt, die das Glück haben, mit ihm musizieren zu dürfen. Nach der Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart, die ja oft genug und zu unrecht als leichtes Stück abgetan wird, freut sich der Chor des Städtischen Musikvereins auf die Paukenmesse von Joseph Haydn, die für September 2014 unter der Leitung von Sir Neville Marriner vorgesehen ist. Sir Neville greift damit ein Werk des Komponisten auf, der die beiden Gründungsoratorien des Städtischen Musikvereins im Jahre 1818 geschrieben hat. Für den Musikverein ist es eine Ehre, unter seiner Stabführung erneut Musik gestalten zu dürfen. Für das Düsseldorfer Konzertpublikum wird es da sind wir schon heute sicher- eine Wiederbegegnung in großer Freude sein.
Herzlichen Glückwunsch, Sir Neville, und vom Rhein an die Themse Gottes Segen, Gesundheit und noch ganz, ganz viel Musik!
Manfred Hill
-Städtischer Musikverein zu Düsseldorf-
15. April 2014
Bild: Sir Neville Marriner mit Chordirektorin Marieddy Rossetto und Vorsitzenden Manfred Hill bei einer Probe im Hentrich-Saal der Tonhalle Düsseldorf.