Auszüge aus einem Brief einer SingPause-Mutter an Manfred Hill:
"Sie erinnern sich vielleicht: ich habe mich schon einmal an Sie gewandt, um Ihnen eine Rückmeldung aus der Elternschaft zur Singpause zu geben. Es ist mir ein Bedürfnis, dies heute wieder zu tun:
Ich arbeite in der Mittags-Betreuungsgruppe...
...Wenn die Kinder dann in unsere Gruppe kommen, fängt des öfteren ein Kind, vertieft ins Spiel, an zu summen oder zu singen (voll der Töne, die es am Vormittag gelernt hat). Dann stimmen andere Kinder mit ein und es werden ein paar der gelernten Lieder gesungen. Durch meinen eigenen Sohn kenne ich die meisten Lieder noch und kann die Kinder zusätzlich ermuntern. Das ist immer eine besondere Freude, denn die Kinder kommen aus allen 4 Klassen und kennen die gleichen Lieder. Und wie im richtigen Chor weiß immer irgendjemand weiter, wenn mal der Text fehlt.
Vor kurzem fiel mir in der Schule das aktuelle SingPausen-Heft in die Hände und ich brachte es meinem Sohn ... mit, ohne allerdings einen genaueren Blick hineingeworfen zu haben. Zu meiner Überraschung kannte er die Lieder und fing gleich an zu singen. Was mir nicht klar war: es sind die gleichen Lieder wie 2008.
Das ist jetzt ca. eine Woche her und immer wieder höre ich, wie er im Kinderzimmer oder bei den Hausaufgaben ein Liedchen trällert, vorzugsweise "Un kilomètre à pied" :-).
Die Idee, das Repertoire nach 4 Jahren zu wiederholen, finde ich großartig, denn dadurch haben alle Kinder die gleiche Basis.
Mein Sohn ist jetzt in der fünften Klasse und zum Glück mit einem Musiklehrer gesegnet, der viel mit den Kindern singt und sie begeistert, Musik zu machen. Die positive Einstellung und der Spaß an Musik meines Sohnes ist mit Sicherheit durch die SingPause geprägt und gefestigt worden. Auch die Arbeitsplätze, die durch die Singpause geschaffen wurden, will ich nicht vergessen.
Nochmals also herzlichen Dank für Ihre umwerfende Idee und die sicher viele ehrenamtliche Arbeit, die mit der Umsetzung einhergeht!
Ich freue mich jetzt schon sehr auf das jährliche Konzert in der Tonhalle und verbleibe mit freundlichem Gruß"
"eine Mutter"