Aktuelles
Unser nächstes Konzert: Sternzeichen 9 zum Ende des Monats März!!

27.3.2009 Freitag 20 Uhr Sternzeichen 9
27.3.2009 Freitag 22:30 Uhr Nachtkonzert (Tadashi Tajima, Shakuhachi)
29.3.2009 Sonntag 11 Uhr Sternzeichen 9
29.3.2009 Sonntag 13 Uhr Jazz-Brunch (Paul Shigihara, Gitarre, Lica Cecato, Gesang, NN, Bass
30.3.2009 Montag 19 Uhr StarTalk - StarTalk mit Alice Sara Ott
30.3.2009 Montag 20 Uhr Sternzeichen 9

Walton: Spitfire Prelude and Fugue
Ohzawa: Klavierkonzert Nr. 3 As-Dur "Kamikaze"
Ikebe: The Chronicle of 3776 Meters
Beethoven: Fantasie c-Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester

Bo-Ram Yang – Sopran
Ute Schröder – Mezzo-Sopran
Ulrike Eitel – Alt
Kitae Kim – Tenor
Horst Meyer – Tenor
Hak-Young Lee - Bariton
Städt. Musikverein zu Düsseldorf e.V.
Marieddy Rossetto, Einstudierung
Alice Sara Ott, Klavier
Düsseldorfer Symphoniker
Norichika Iimori, Dirigent

Im Sternzeichen, dem Symphoniekonzert der Düsseldorfer Symphoniker, ist der junge Shootingstar Alice Sara Ott das Verbindungsstück zwischen zwei Welten. Die gebürtige Münchnerin hat in ihrem 21. Lebensjahr bereits alle wichtigen Preise für Klavier gewonnen: 1. Platz bei Jugend musiziert mit 15 Jahren, Silvio Bengalli mit der höchsten jemals erreichten Punktzahl, Steinway, Grotrian Steinweg… um nur einige zu nennen. Mit ihren japanischen Wurzeln ist sie das perfekte Verbindungsstück zwischen Europa und Japan. Am 27., 29. und 30. März spielt sie zusammen mit den Düsseldorfer Symphonikern Klavierkonzerte von Ohzawa und Beethoven. Hisato Ohzawas spätromantisches und atmosphärisches „Kamikaze“ - wörtlich übersetzt mit „göttlicher Wind“ und nach einem Aufklärungsflugzeug benannt – wird mit Waltons „Spitfire“, das ebenfalls eine Hymne an die Technik der Lüfte ist, kombiniert. Auf Shin-Ichirô Ikebes ebenfalls dem europäischen, romantischen Klangideal folgenden Komposition „The Chronicle of 3776 Meters“ folgt Beethovens Klavierfantasie. Das für Chor und Klavier geschriebene Werk ist Intendant Michael Becker zur Folge „die kleine Neunte“ und werde leider viel zu selten gespielt. Tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung dieser „kleinen Neunten“ bekommen die Düsseldorfer Symphoniker durch den Städtischen Musikverein unter seiner Leiterin Marieddy Rosetto. Das Dirigat an diesem japanischen Wochenende hat Norichika Iimori (Bild). Der gebürtige Japaner war viele Jahre GMD in Reutlingen und hat sich in der Klassikwelt einen Namen mit der Inszenierung japanischer Opern gemacht.
Am Freitag, 27. Februar, ist die Tonhallen-Nacht mit dem Symphoniekonzert noch lange nicht zu Ende. Die Gelegenheit einem Meister auf der Shakuhachi – einer Bambusflöte – zu lauschen, haben Besucher beim Nachtkonzert ab 22.30 Uhr im Helmut-Hentrich-Saal. Tadashi Tajima, Altmeister auf der Shakuhachi und Klangexperimenteur erster Garde – er spielte schon in Höhlen oder mitten auf einem See - gibt einen besonderen Einblick in die Künste des Bambusflötenspiels!
Für Besucher des Sternzeichenkonzertes am Sonntag, gibt es ebenfalls ein japanisches Extra. Der an das Konzert anschließende Jazzbrunch wird auf der musikalischen Seite von Paul Shigihara an der Gitarre bestritten. Der Gitarrist der WDR-Big-Band ist in vie-len Welten zu Hause und bringt seine Kollegin Lica Cecato mit, die Gewinnerin des Sarah Vaughan-Wettbewerbs und ehemalige Stipendiatin des Berklee-College of Music. Ihre Jazzerfahrungen sammelte die gebürtige Brasilianerin in japanischen Bars und schafft bei ihren Konzerten eine Mischung aus traditionellem Jazz, brasilianischem Rhythmus und Poesie.
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