Aus Anlass des heutigen Todestages von
Felix Mendelssohn Bartholdy
gedenkt der Städtische Musikverein zu Düsseldorf in großer Dankbarkeit seines ehemaligen Musikdirekters.
Chor und Orchester des Städtischen Musikvereins durften nicht nur das Oratorium "Paulus" unter Leitung des Komponisten zur erfolgreichen Uraufführung bringen, sondern gemeinsam mit ihm auch Händels "Israel in Ägypten" wieder in das Bewusstsein der Musikwelt zurückführen. In diesem Zusammenhang wies der Vorsitzende des heutigen Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf, Manfred Hill, auf die lange und bedeutsame Tradition der Musik Felix Mendelssohn Bartholdys in und für Düsseldorf hin. Er erinnerte an die zahlreichen großartigen und mit internationalen Solisten wie Dirigenten besetzten Aufführungen des "Elias" in Berlin, München und Düsseldorf, die gemeinsam mit dem "Paulus" durch Rundfunk und Schallplatte den Weg in alle Welt fanden. Ferner verwies Manfred Hill auf zwei weitere Chorwerke des ehemaligen Düsseldorfer Musikchefs: "Die erste Walpurgisnacht" und die Symphonie Nr. 2 "Lobgesang", Werke, die in jüngerer Vergangenheit durch den Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf u.a. in New York, Jerusalem, Berlin, Dresden, Leipzig und Frankfurt aufgeführt wurden; Konzerte, die als "musikalische Visitenkarte" via Radio, TV und CD den Ruf der Musikstadt Düsseldorf erweitert und gefestigt haben. Voll Vorfreude blickt daher der Musikverein auf sein immer näher rückendes 200stes Jubeljahr 2018, das mit Sicherheit unter anderem auch einem Andenken an Felix Mendelssohn Bartholdy gewidmet sein dürfte.
Manfred Hill
-Vorsitzender-
am 4.11.2014 - 16.00 Uhr
Bild: Düsseldorfs wiedererrichtetes Denkmal für Felix Mendelssohn Bartholdy mit dem Blumengruss des Städtischen Musikvereins