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Abschied von Rie Sakai

Vorwort: 

In der Gemeinschaftsprobe am 10.Oktober 2024 schlug unsere langjährige Korrepetitorin Rie Sakai zum letzten Mal ihre Noten auf, um den Chor bei der Einstudierung des Requiems von Johannes Brahms zu unterstützen. Am Schluss gab ihr der Vorsitzende Stefan Schwartze herzliche Worte des Dankes und des Lobes mit auf den Weg in ihre alte Heimat Japan und überreichte zur Erinnerung an 17 Jahre Lebenszeit mit Musik in Düsseldorf u.a. ein Bild von Maria Höveler, die ihr Werk mit „Vom Winde verweht“ titelte sowie die CD-Mitschnitte zweier Sternzeichen-Konzerte und den Andruck des nachstehenden Beitrages mit zahlreichen Bildern aus ihrer Probenarbeit mit dem Musikverein. 

"Sayonara Rie, Arigatou!"

Karl Hans Möller

Mitte Oktober wird der Konzertchor des Städtischen Musikvereins zum letzten Mal mit einem seiner so vertrauten „Zwei-Hand-Orchester“ proben, weil sich die Sängerinnen und Sänger von ihrer sehr verehrten Korrepetitorin Rie Sakai-Ikeda verabschieden müssen. Die wunderbare Pianistin zieht es nach 17 erfolg- und ereignisreichen Jahren am Rhein wieder in ihre japanische Heimat. Wie sehr sie in dieser Zeit auch zur Düsseldorferin geworden ist, bekennt sie durch den Begriff „Mutterland“, mit dem sie unsere Landeshauptstadt als ihre zweite Heimat adelt.

2007 kam die Pianistin als jahrgangsbeste Absolventin der Tokioter Nihon-Universität nach Europa. Sie hat sich hier nach dem japanischen Master-Examen um weiterführende Musik-Studiengänge zu beworben. Zunächst versuchte sie es in der Stadt mit der größten japanischen Community, und sie bestand die Aufnahmeprüfung an der Robert-Schumann-Hochschule mit Liszt und Bravour!  Heute stellt sie fest, dass ihre Bewerbung mit 22 allerdings eine eher späte gewesen sei, denn sie gesteht: „Mein Kopf war damals bereits sehr intensiv made in Japan“. Sie wertet das als Hürde, aber auch als Chance. So manche „Synkope“ zwischen der Kultur Mitteleuropas und der Japanischen war dadurch vielleicht stärker betont als jene von jüngeren Landsleuten bemerkte. In Düsseldorf erhielt sie 2010 ihr Diplom als Solo-Pianistin mit Auszeichnung. Zusatzstudien in Kammermusik und Klavierbegleitung, eine spezielle Förderung durch ein DAAD-Stipendium 2011 sowie die Teilnahmen an diversen Meisterkursen bei hervorragenden Professoren markierten ihren Übergang von der Studierenden zur Lehrenden an ihrer Musikhochschule.

Seit 2011 hat sie dort einen Lehrauftrag als Korrepetitorin.  Sie wird von ihren Studenten bereits jetzt in sozialen Medien als meisterhafte musikalische Partnerin mit Beifall und Abschiedstränen gefeiert.

Und auch die „Homepage“ ihres Chores will sie nicht lautlos ziehen lassen, denn sie war und ist uns eminent wichtig, wie das dankbare Lebewohl unseres Chefs zeigt.

Rie kam an den Rhein – allein. Jetzt wird die junge Mutter von Sana mit ihrem Mann Hayato Ikeda zu altneuen Ufern aufbrechen. Sie hat sich vor allem der jungen Familie wegen entschieden, nach sehr schönen und erfolgreichen Jahren in Düsseldorf wieder in der ersten Heimat – dem „Vaterland“ – künstlerisch und sozial Fuß zu fassen und ihrer Tochter das Aufwachsen in familiärer Obhut zu ermöglichen.

Dennis‘ „Lebewohl“ für Rie:

Die musikalische Zusammenarbeit mit Rie ist mir in den vergangenen Jahren sehr ans Herz gewachsen. Ihr äußerst feinnerviges Musizieren führt und phrasiert außerordentlich cantabel, was die Sänger*innen trägt und wunderbar beim Singen unterstützt. Auch ihre große Freude am Kontakt zum Dirigenten war für mich stets eine große Freude. Nicht zuletzt aber hat sie unsere Gemeinschaft mit ihrem ganz eigenen Charme und Gemüt sehr bereichert. Ich denke, dass ich im Namen des gesamten Teams spreche, wenn ich schreibe, dass wir noch lange an sie denken werden. Für die kommende Zeit in Japan wünsche ich ihr von Herzen alles Gute, und ihr und ihren Lieben Gesundheit und Freude bei allem, was sie dort erwartet. 

Mit den Chorleitern teilt Rie das Schicksal, eine für die Qualität der Musik entscheidende künstlerische Aufgabe zu erfüllen, an deren Ende der Dirigent des jeweiligen Konzertes die Verantwortung übernimmt und damit auch den Beifall erhält. Der Applaus der SängerInnen nach den Proben ist nicht so laut und lang wie jener nach den Konzerten. Aber er ist ein ebenso spontaner wie ehrlicher Dank an jene Künstlerin, die für den Konzertchor die nur im instrumentalen Kontext entstehenden Harmonien einspielt, die Klangfarben entstehen lässt, die Einsatz-Tonfindung ermöglicht und der erwarteten Dynamik Gestalt verleiht.

Rie Sakais vielfach uns Choristen beeindruckende Emotionalität und Sensibilität, durch die ihr Spiel geprägt ist, verlässt dabei niemals die unterstützende Aufgabe der Korrepetitorin und wird von ihr schon gar nicht zur Präsentation ihrer Virtuosität genutzt. Wenn sie „Orchester“ spielt, dann fühlt man sich in den Klang gebettet, wenn sie nur Akkorde spielen soll, merkt man das perfekte Gerüst, das bei korrigierten Fehltönen fast unbemerkt die Hilfe gibt, die eine Stimmgruppe beim Wiederholen braucht. Man spürt, dass sie dem Chordirektor vertraut und sich als Partner seiner Intentionen fühlt und man ist sich sicher, in ihr jemanden dankend bewundern zu dürfen, der seinerseits bekennt, den Chor aufrichtig und sehr zu lieben. Sie weiß, dass sie es mit Erwachsenen zu tun hat, die nach der Tagesarbeit aus Liebe zur Musik und aus Lust am Musizieren in die Tonhalle kommen und dies mit Können, Leidenschaft und Energie tun. Letztere – so meint sie – spürt sie deutlich in den Proben, in denen sie den wachsenden Vokalklang bewundert.

„Prof. Dennis Hansel-Dinar arbeitet Musik“

Mit dieser nüchternen Feststellung trifft Rie genau eine auch in unserem Konzertchor verbreitete Dankbarkeit, an einer so nachvollziehbaren Entwicklung dessen, was, warum, auf diese besondere Weise wachsen und bestehen soll, teilhaben zu können.

Sie sagt, dass ihre besondere Achtung vor dem Chorleiter viel mit ihren Erfahrungen zu tun hat, die sie in ihrer intensiven Arbeit mit dem britischen Opern- und Liedsänger Prof. Konrad Jarnot (Bild links) gewonnen hat. Begeistert erzählt sie von dessen musikalischer Linienführung, in deren Gestaltung er sie mitnimmt. Mit seinen Studenten vollzieht er den Weg zu einer genau begründeten musikalischen Struktur nach. Selbst bei völlig unbekannten Werken fühlt sie sich als seine Interpretations-Partnerin sicher und bestens geleitet. Auch bei unserem Chordirektor weiß sie, in welche Richtung seine Interpretation tendiert, aber er lässt den Weg dahin gemeinsam finden, begründen und hinterfragen. Sie mag es, sehr, wenn der Leiter in den Proben teilweise leidenschaftlich seine Interpretationsvorschläge begründet und nicht einfach als seine Entscheidung behauptet. Sie genießt es, das Ändern der Klangfarbe, der Dynamik oder der Balance erkennen und unterstützen zu können.

Rie und ich trafen uns zum Tee in ihrer Wohnung, in der der inzwischen verkaufte Flügel jenen Raum einnimmt, den die Musik im Leben der Pianistin braucht. Ihre kleine Tochter Sana, die noch nicht freihändig stehen kann und ihren ersten Geburtstag am 15. November in Tokio feiern wird, hangelte sich am Instrument hoch und erreichte mit Mühe mit ausgestreckten Ärmchen die Tastatur des Instruments und schien glücklich, dass sie „da oben“ zwar für sie unsichtbare, aber wundersame Töne erzeugende Tastenklötzchen anschlagen konnte. Man kann gespannt sein, welche Fotos uns bald aus Japan geschickt werden: Rie war drei Jahre alt, als sie von ihrer Mama, einer Klavierlehrerin, an das Instrument gewöhnt wurde.

Made in Japan  -  Tuned in Germany

Mein Gespräch mit der Pianistin drehte sich zunächst um den Erfahrungsprozess auf dem Weg von Tokioter zu Düsseldorfer Flügeln, dessen Beginn sie so spannend empfand. Sehr schnell merkten wir beide, dass aus der eigentlich von mir geplanten Vorbereitung einer Abschieds-Laudatio ein intensiver Dialog wurde. Wenn man sozialen oder kulturellen Unterschieden nachspürt, dann besteht natürlich die Gefahr von Generalisierungen, von Vorurteilen und Behauptungen, sogar von Besserwisserei. Solche Urteile liegen der klugen Analytikerin fern, denn sie weiß um die Relativität und Individualität der Wahrnehmungen. Aber dieses „made in Japan“, mit dem sie ihren jugendlichen Kopf beschrieb, zeigte natürlich die von ihr wahr-genommenen, an-genommenen und ernst-genommenen Unterschiede im künstlerischeren Anspruch. Den Weg aus ihrer ersten, „ererbten“ Heimat in die zweite, „gesuchte“ Heimat erlebte sie in einer sich wandelnden Art des Musizierens von innen heraus. Es ist weder der Ehrfurcht vor den Determinanten der Musik noch ihrer sprichwörtlich japanischen Höflichkeit zu danken, dass sie die Versuche, vermutete oder erkannte Differenzen zu beschreiben zunächst sehr konjunktivisch formuliert hat. Aber es kristallisierte sich bald eine Besonderheit heraus, die von unserer so verehrten Repetitorin erkannt wurde. Sie hatte festgestellt, dass es zumindest zwei Begriffe sind, an denen sich eine unterschiedliche Anregung des Handelns orientiert:

ICH und ZEIT!

In Japan, einer Inselwelt, sind die Menschen bestrebt, miteinander in Harmonie zu leben. Und deshalb bestimmt zunächst nicht das ICH sondern das WIR und daraus folgend die vorherige Gruppenreflexion der möglichen Konsequenzen das Tun. Im Vielvölker-Kontinent Europa ist es das selbstbewusste ICH, mit dem man sich gegen andere Kulturen durchsetzt oder sich mit ihnen arrangiert. Wir Mitteleuropäer leben also das Momentum des Nachdenkens über die Konsequenzen unserer Impulse nicht unbedingt aus. Als Rie auf der deutschen Sprachschule gefragt wurde: „Was willst Du?“ „Was denkst Du?“, fiel ihr die Antwort schwer. Sie war an „Was wird von mir erwartet?“ oder „Werde ich den Anforderungen gerecht?“ gewöhnt. Ihr bereits sehr gefestigter Kopf „Made in Japan“ hat seitdem intensiv daran gearbeitet, sich zu „europäisieren“.

Der zweite Begriff ist ZEIT, ein Phänomen, das in Deutschland durchaus sehr individuell gelebt werden kann und weithin befreit von jenem permanenten Gerüst zu sein scheint, das in Japan das effektive, aber auch oft temporal fremdbestimmte Leben prägt. Rie berichtet vom ersten Weihnachtsfest, das sie 2007 am Rhein erlebte, in der unsere Stadt ausgestorben schien. Die in Japan 24/7 dienenden Geschäfte sind hier sonntags geschlossen und die in „Frei-Zeiten“ wenig belebten Straßen waren für sie anfangs eher überraschend etwas befremdlich. In Japan wird eine ständige Hektik durch einen perfekten Zeitplan (mit pünktlichen Zügen, die man aber erreichen muss) bestimmt. Und das hat ihrer Meinung nach auch eine künstlerische Konsequenz. In Europa beanspruchen wir, die Zeit zu gestalten und an Feiertagen oder im Urlaub sogar anzuhalten. Der Begriff „Feierabend“ kennzeichnet die Zeit, nach der wir uns aus beruflicher Fremdbestimmung ausklinken und damit beanspruchen, selbst Herrschaft über die Freizeit zugewinnen. Für Japan sieht Rie Sakai das Bestreben, sich in einen Zeitverlauf, auf dessen Dahinströmen man keinen Einfluss hat, einzutakten und in diesem Zeitstrom störungsfrei dienend zu funktionieren.

Bei einem weiteren wichtigen Aspekt der künstlerischen Impulse: den Gefühlen, sieht sie keine grundlegenden, sondern sehr individuelle Unterschiede. Manche Pianisten, deren begleitende Aufgabe eine unterstützende und dienende ist, verbieten sich das Wachsen oder Ausleben tiefer Emotionen, denen man sich ihrer Meinung nach nur im Solobereich hingeben kann. Rie bekennt sich zum Druck, auch einmal weinen zu müssen. Sie will keine Emotionen suchen, sich aber auch nicht dagegen wehren, sie in besonderen Situationen zu entdecken oder spontan zu finden. Sie meint, dass Gefühle auch ohne den Filter anderer Erwartungen zugelassen werden können und dann auch nicht unter dem Aspekt der möglichen Gruppenantizipation zu verdrängen sind.  In der Musik mag sie das Entstehen von Emotionen, wenn sich Melodie und Harmonie um einen Halbton ändern, als hätte der Komponist in genau diesem Moment einen dies bewirkenden Impuls gefühlt. Sie beschreibt dies als positive Empfindungen, die in ihr entstehen können, wenn sie z. B. in der trüben Jahreszeit beim Blick aus dem Fenster plötzlich spürt, dass das Wetter außergewöhnlich schön ist, und dass dies in ihr das Glücksgefühl auslöst, ein Geschenk erhalten zu haben, das sie sogar mit anderen zu teilen vermag. In Deutschland hat sie zum Beispiel dieses fast kollektive Wetter-Glücks-Phänomen kennen- und nachzuvollziehen gelernt, das ihr in Japan fremd war.

Brahms ist MEIN Herbst

Natürlich konnte das Gespräch nicht beendet werden ohne die obligatorische Frage nach den Lieblingskomponisten: „Liszt, Brahms, Rachmaninow … Mendelssohn … Richard Strauss … Mozart“. Die Aufzählung wäre sicher weiter gegangen, wenn ich sie nicht auf die beeindruckendsten chorsinfonischen Werke gelenkt hätte: Sie nennt Zemlinsky, unsere erste – auch sie beglückende Arbeit mit Prof. Dennis Hansel-Dinar und Mendelssohns „Walpurgisnacht“. Da erinnere ich mich an spontane Ovationen für ihre Par-Force-Ritt am Flügel – atemberaubend!

Und dann wird sie etwas sentimental und bekennt, dass für sie Musik viel mit Jahreszeiten zu tun habe. Rachmaninow sei IHR Winter und Brahms IHR Herbst.

Zu letzterem bittet sie mich eindringlich, auch zu schreiben, dass sie – zwischen Chor und Dirigent spielend – so sehr viel davon aus beiden Richtungen bekommt. Gerade der sich entwickelnde und von ihr letztendlich gelobte gute Klang des Chores sei ein Kraftquell, den sie vermissen wird.

„Die sich aus den chorischen Stimmen entwickelnde Energie und die von mir so intensiv gespürten Emotionen geben mir sehr viel.“

Wenn wir 5 Wochen nach ihrem Umzug nach Tokio unter Leitung von Adam Fischer Brahms‘ Deutsches Requiem aufführen werden, dann treffen sich unsere Gedanken unser Dank und unsere guten Wünsche, denn wir wissen, wie groß Ries Anteil an dieser letzten gemeinsamen Arbeit ist, und sie wird etwas wehmütig gen Westen blicken, wo IHR Herbst in unserem Herbst von Traurigkeit singt.

Wir werden uns dankbar erinnern

 Auch wenn wir während Ries hochkonzentrierter Klavierbegleitung ab und an ihre solistischen Einlagen als kleine Konzerte genießen konnten, so blieb ihr während der Probenarbeit meist der verdiente Spontan-Applaus versagt. Konnten wir sie hier und da öffentlich im konzertierenden Einsatz für den Musikverein solistisch oder gesangbegleitend erleben, waren ihr großer Beifall und die Zuneigung des Publikums sicher.

Unvergessen bleibt da auch ihr persönlicher Einsatz zur Vorbereitung und Durchführung des Tages der Archive 2018, als sie im Klavierhaus Schröder auf der Immermannstraße das Klavier aussuchen durfte, das ihr bei der zentralen Eröffnungsveranstaltung im Hetjens-Museum zur Verfügung stehen sollte.

Hier wie auch beim Jubiläumsfest 200 Jahre Musikverein im September 2018 in der Tonhalle spielte sie Werke zweier Komponisten, die vielleicht nicht zur ersten Adresse der Werkgattung Klavier zählen, die aber in der Musikvereinschronik des 19 Jh. eine bedeutende Rolle einnehmen: Mit Norbert Burgmüllers (1810 - 1836) Walzer Es-Dur WoO 2 und Joseph Kreutzers (1790 – 1840) Fantasie op. 27 „Trost in Leiden“ - zusammen mit der Sopranistin Carolina Rüegg - brachte sie das Musikvereinsarchiv zum Klingen.

Rie Sakai arbeitete Musik in zwei Welten, sieht den Vorteil ihrer internationalen Erfahrung und darf sich sicher darauf freuen als gefragte Pianistin in ihrer fernöstlichen Heimat von dem Europäisierungsstreben profitieren zu können.

Unser Gespräch wurde ein Dialog, der zeigt, dass die Spuren, die sie hierlässt, nicht nur akustisch nachhallende oder ihr ermutigend freundliches Lächeln erinnernde sind, sondern dass ihre Ankunft in unserer Musik auch uns neue Perspektiven eröffnen kann. Ein letztes Mal werden wir zusammen musizieren, auf japanische Virtuosität müssen wir nicht verzichten, denn Hajime Umetani bleibt eine sehr verlässliche Partnerin.

Unser herzliches und trauriges „Sayonara, Rie“ erwidert sie mit einem Satz, von dem sie sagt, er klänge auf Deutsch ebenso einfach wie schön:

„ICH HABE MICH SEHR GEFREUT,

MIT EUCH ZU MUSIZIEREN!“

 

Karl-Hans Möller am 10.10.2024

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