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200 Jahre Musikverein: Neuigkeiten zum Jubiläumsjahr im März 2018

Auf diesem Wege möchte ich Sie über die neuesten Entwicklungen zum fortschreitenden Jubiläumsjahr informieren:

Mit ziemlichem Hochdruck wird an vielen Punkten auf den "Kulminationspunkt" 20. April hingearbeitet. Gleichzeitig entwickelt sich das danach weiterlaufende Jubiläumsjahr ziemlich rasant und positiv. Hier einige Beispiele, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben:

  1. Die Redaktion "Festbuch MusikVereint" (Georg Lauer, Erich Gelf, Udo Kasprowicz, Karl-Hans Möller, Wolfgang Koch) hat gerade in den letzten Tagen unter ziemlichem Druck die letzten Korrekturen abgeliefert und das immerhin bald 240-seitige Werk liegt jetzt in den Händen des Verlages. Bei der Redaktion können die Nerventropfen wieder eingepackt werden. Die Vorstellung und Übergabe des Buches erfolgt im Rahmen des Festkonzertes. Alle Mitglieder erhalten nach dem Konzert und bei Abwesenheit per Post ein kostenloses Exemplar.
  2. Seit Monaten arbeite ich zusammen mit unserem Webmaster an der Fertigstellung des DIC (DigitalInfoCenter), welches wir in Teilen schon beim Tag der Archive am 6.3. mit großem Erfolg im Heinrich-Heine-Institut vorstellen konnten. Zur Zeit wird das Schallarchiv und die Diskographie eingestellt. Hier erfahre ich Hilfe von unserem Herrn Schumacher aus dem Tenor, der die Tracks der CDs in eine Excel-Datei überführen wird.
  3. Gleichzeitig habe ich in der letzten Woche mehr als 1000 digitalisierte Chronikblätter aus Hannover abgeholt und weitere 800 dort abgeliefert. Dort habe ich einen jungen Mann gefunden, der für uns diese umfangreichen Digitalisierungsarbeiten in hoher Qualität erledigt und uns in den Stand versetzt, alle vorhandenen Konzertprogramme und Chronikblätter einschl. der Kommentare und Unterschriften von Dirigenten und Solisten der Konzertstatistik zuzuordnen und über diesen Weg im DIC und im Internet sichtbar zu machen.
  4. Am 13.4. beginne ich mit der Ausstattung der Ausstellung zum Schallarchiv im VIP-Raum der Tonhalle. Rainer Großimlinghaus und Angelika Liedhegener werden mir hilfreich zur Seite stehen. Die Ausstellung werden wir am 20.4. eröffnen. Sie soll eine längere Zeit in der Tonhalle präsent sein und danach im Juni mit dem "DIC" Teil der Ausstellung "MusikVereint" im Heinrich-Heine-Institut präsentiert. Ebenso wird sie bis Ende des Jahres über zwei Monate im Geburtstagszimmer des Stadtmuseums zu sehen sein.
  5. Weiterhin wird in Zusammenarbeit mit der Robert-Schumann-Hochschule an der Veranstaltung "MusikVereint" im Juni 2018 geplant. Neben dem Großkonzert -dem musikalischen Picknick im Nordpark - wird es noch einige in der Planung befindliche überraschende Veranstaltungen geben.
  6. Auch wird am Fest (8.9. in der Rotunde) weiter gearbeitet und der Arbeitskreis wird nach den Turbulenzen um den 20.4. sofort zusammentreten und seine Arbeit fortsetzen. Hier ist eine neue Situation entstanden: Über Monate wurde mir der 8.9. von der Tonhalle als einzig möglicher Termin für die Rotunde genannt, auch weil dieser Termin eine Woche vor der Schöpfung-Konzertwoche lag. Nun wissen wir seit einiger Zeit, dass der Termin für die Schöpfung um eine Woche vorverlegt wurde und wir somit am 7.9. das Konzert, am 8.9. das Fest und am 9.9. das Sonntagskonzert haben werden. Hierzu kann ich nur sagen: "Et is wie et is" und wir werden das schaffen,  wie so vieles andere auch.

Parallel dazu laufen alle sonstigen Konzertvorbereitungen für die Sternzeichenkonzerte, die Vorbereitungen von 18 SingPause-Konzerten und der Großveranstaltung am 17.6. im Nordpark, die Vorbereitungen für die Eröffnung der Ausstellung "MusikVereint" im Heinrich-Heine-Institut, die Überlegungen zum "Musikfest der Bundeswehr" Ende September und die Vorbereitungen auf das bedeutsame Symposium Anfang Oktober im Stadtmuseum mit oben schon erwähnter Ausstellung.

Hinter der "dürren" Auflistung verbirgt sich naturgemäß viel geistige und körperliche Arbeit. Für die "Nachwelt" werden wir auf jeden Fall auf ein sehr vielfältiges und anspruchsvolles Programm zum Jubiläumsjahr hinweisen können. Mithilfe an den ein oder anderen Punkten ist immer gefragt.

Bei dieser Gelegenheit danke ich nochmals allen Mitgliedern, die meinen Appellen zur Spende zum 200. Jubiläumsjahr gefolgt sind. Ich bin sehr beeindruckt und sehr dankbar, da wir über diesen Weg bald € 10.000,00 zusätzlich in die zweckgebundenen Spenden einbuchen konnten. Große Unterstützung erfahren wir außerdem von Herrn Udo van Meeteren privat und zusatzlich von der Stiftung van Meeteren, des Weiteren von Dr. Edgar Jannott und der Dr. Edgar und Ingrid Jannott Stiftung, vom Verein der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf und vom Heimatverein Düsseldorfer Jonges. Deren Spendenscheck wird mir symbolisch am 27.3. anlässlich eines Vortrages von Georg Lauer über den Musikverein im Henkel-Saal überreicht. Unabhängig von diesen schönen Nachrichten muss ich feststellen, dass der Finanzbedarf für ein solches Jubiläumsjahr enorm ist und ich insofern mir erlaube, meinen Spendenappell an Sie nochmals zu erneuern.

Mit vielen Grüßen bin ich

Ihr

Manfred Hill

-Vorsitzender-

am 25.3.2018 - 16.00 Uhr