Lieber Herr Liehr,
zu Ihrem runden Geburtstag gratulieren Ihnen meine Frau und ich von ganzem Herzen. In diese Glückwünsche darf ich auch die Sängerinnen und Sänger des Städt. Musikvereins zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818 mit einschließen.
Wir danken Ihnen bei dieser Gelegenheit für die großartige Arbeit, die Sie in der Geschäftsführung des Vereins der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf leisten und die man nur als beispiellos bezeichnen kann.
Wenn Prof. Helmut Hentrich Vater der neuen Tonhalle Düsseldorf genannt wird, dann möchten wir uns erlauben, Sie als die Mutter der Tonhallenfreunde zu bezeichnen. Mit nicht endenwollendem Engagement, mit außerordentlich großer menschlicher Wärme und viel Gespür für die unterschiedlichen Empfindlichkeiten und Befindlichkeiten Ihrer Mitgliederschaft bei den Freunden der Tonhalle verkörpern Sie in Ihrer Wesensart eben das, was eine Mutter immer auszeichnet und einmalig macht.
Wir hoffen und vertrauen darauf, dass Sie Ihr Engagement fortführen, dass Ihnen Ihre Gesundheit das erlaubt, und dass wir in der Gemeinschaft der Tonhallenfreunde Sie noch lange als den guten Geist erleben dürfen.
Ein besonderer Gruß gilt Ihrer Gattin, die Sie in kongenialer Weise unterstützt und sicherlich im Hintergrund viele für einen Außenstehenden unsichtbare Dinge erledigt, und damit auch dafür sorgt, dass Sie Ihre Arbeit in dieser wunderbaren Weise durchführen können.
Unser kleines Buchgeschenk über große Dirigenten unserer Zeit schafft Ihnen vielleicht ein wenig Entspannung. Die Neugier es zu lesen, bringt Ihnen vielleicht den Zwang zur Muße, was - wie wir denken - Ihrer Gattin sicherlich ganz gut gefallen wird.
Zum Schluss wünschen wir Ihnen, aber auch Ihrer gesamten Familie, alles erdenklich Gute, vor allen Dingen die gesundheitliche Stabilität, die man benötigt, um frei und unbeschwert seine Ziele zu erreichen, seine Schaffenskraft zu erhalten und die Freuden des Lebens genießen zu können.
Mit den besten Wünschen grüßen Sie
Manfred und Franzis Hill und
der Städt. Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818
am 15
15.9.2006
Bild: Vera van Hazebrouck, Norbert Liehr, Prof. Ericcsen anlässlich der Nachfeier des Chores nach "Das Paradies und die Peri" beim Schumannfest 2004