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16.4.2010 / 18.4.2010 / 19.4.2010 Robert Schumann: Szenen aus Goethes Faust

16.4.2010
Freitag 20 Uhr Sternzeichen 9
Mit großzügiger Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Düsseldorfer Tonhalle e.V. und gefördert von der Kunststiftung NRW

Düsseldorfer Symphoniker
Städt. Musikverein zu Düsseldorf e.V.
Marieddy Rossetto, Einstudierung
Kinderchor der Städt. Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf
Justine Wanat, Einstudierung
Simona Saturova, Gretchen
Dietrich Henschel, Faust
Gerd Grochowski, Mephisto
Yorck Felix Speer, Pater profundus
Sibylla Rubens, Sopran I
Sophie Klußmann, Sopran II
Ingeborg Danz, Alt
Uta Christina Georg, Alt II
Werner Güra, Tenor
Bernhard Klee (Bild), Dirigent
Schumann - Faustszenen

„Es irrt der Mensch, solang er strebt“ – dieser berühmte Vers aus Goethes „Faust“ steht beispielhaft für Schumanns Leben. Wie Faust strebte Schumann gejagt und getrieben nach Erkenntnis und Perfektion, quälte sich nächtelang, um das Geheimnis perfekten Klavierspiels zu ergründen und scheiterte tragisch.
Diese Parallelen muss Schumann geahnt haben, hat er sich doch 10 Jahre mit dem Faust-Stoff beschäftigt. Unter dem Grandsigneur der Dirigentengarde, Bernhard Klee – zudem Schumann-Experte und ehemaliger GMD der Düsseldorfer Symphoniker -bringt das Orchester gemeinsam mit dem Städtischen Musikverein und dem Kinderchor der Clara-Schumann-Musikschule das tiefgründige Werk auf die Bühne. Mit den Solisten Dietrich Henschel als Faust und Gerd Grochowski als Mephisto wurden die tragenden Rollen hochkarätig besetzt und lädt die knapp zweistündige Aufführung zum romantischen Schaudern ein! (Tonhalle Düsseldorf)
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